
Die Nr. 04 der Werkself hatte beim Pokalspiel in Aachen in einem Zweikampf eine schmerzhafte Prellung im Bereich des Unterschenkels davongetragen und trainierte am Montag nur individuell. Sein Einsatz am Samstag im ersten Heimspiel der Saison ist jedoch nicht gefährdet.
Ebenfalls zuversichtlich in Bezug auf seinen eigenen Einsatz gegen den Aufsteiger ist Lars Bender. Der Kapitän hat seine Zerrung auskuriert, nahm am Montag am kompletten Mannschaftstraining teil und gab anschließend zu Protokoll: „Alles gut. Ich bin im Plan.“
Neben Lars Bender wirkte auch Tin Jedvaj wieder im Kreise der Teamkollegen mit. Der kroatische Vizeweltmeister hatte zuletzt wegen Rückenproblemen gefehlt. Ähnliches gilt für Lukas Hradecky. Den Keeper plagte Ende vergangener Woche eine Magen-Darm-Erkrankung, am Montag hechtete er jedoch wieder auf dem Trainingsplatz. Noch nicht ganz so weit ist Mitchell Weiser. Er arbeitet aktuell noch individuell mit Reha-Trainer Daniel Jouvin, ein Comeback im Teamtraining ist aber absehbar.
Rund 4.000 Werkself-Fans hatten die Mannschaft am vergangenen Samstag in die Kaiserstadt begleitet und boten eine lautstarke Vorstellung. „Das war richtig stark“, so Jonathan Tah über den schwarz-roten Support am Tivoli. „Wir haben auch im Pokal ehrgeizige Ziele. Und da hilft so eine Kulisse natürlich.“
Waren es nun 26 Sekunden? Oder waren es 21 Sekunden, die Leon Bailey brauchte, um nach seiner Einwechslung das 3:1 gegen Alemannia Aachen zu erzielen? Auf jeden Fall war es „definitiv das schnellste Tor meiner Karriere“, so der Jamaikaner, der mit einem klaren Auftrag von Cheftrainer Peter Bosz ins Spiel gegangen war: „Ich sollte meine Läufe in die Tiefe machen. Der Gegner rückte immer weiter auf, sodass hinter der letzten Kette Räume entstanden waren.“ Bailey tat wie ihm geheißen und belohnte sich gleich mit einem Treffer, einen Tag nach seinem 22. Geburtstag. „Das war natürlich perfekt.“
Am vergangenen Donnerstag, 8. August, hatte sich Peter Hermann noch zusammen mit Teammanager Hans-Peter Lehnhoff das Mannschaftstraining der Werkself angeschaut, am heutigen Montag gab der DFB bekannt, was für eine Aufgabe die Bayer 04-Legende ab sofort übernehmen wird. Hermann, der als Spieler und Trainer fast 30 Jahre unter dem Bayer-Kreuz gearbeitet hat, wird Cheftrainer Christian Wörns bei der U18-Nationalmannschaft assistieren. „Peter Hermann ist eine Institution im deutschen Fußball, die wir für unsere U-Nationalmannschaften – und damit auch für die Nachwuchsarbeit in ganz Deutschland – gewinnen konnten“, sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften. Kennen gelernt haben sich Hermann und Wörns im Übrigen in Leverkusen. Als der sich ehemaligen Nationalspieler 1991 der Werkself anschloss, war Hermann Co-Trainer von Reinhard Saftig.


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