Es ist der Neuling, der auch den Kölner Stadt-Anzeiger beeindruckt: „Die wundersame Reise von RB Leipzig in der Bundesliga geht weiter. Die Mannschaft aus dem Red-Bull-Imperium bezwang Bayer 04 Leverkusen am Freitagabend in einem spektakulären Spiel in der BayArena 3:2 (1:2), ist zumindest für eine Nacht Tabellenführer und hat sich das verdient. … Das Spiel dampfte vor Aggressivität und Wucht, kein Spieler durfte den Ball besitzen, ohne nicht einer Drohkulisse von zwei, drei Gegnern ausgesetzt zu sein. Jeder Ballverlust konnte einen furchtbaren Konter des Gegners zur Folge haben. Bayer 04 hatte zwar mehr Ballbesitz, die größere Gefahr ging aber von Leipzig aus. Vor allem die linke Seite mit Forsberg und Werner war schwer zu bremsen.“
Dass es ein attraktives, spektakuläres Spiel war, dafür zeichnen im Kommentar der Rheinischen Post beide Teams verantwortlich: „Beide ließen sich nicht lange bitten. Nach nicht einmal einer Minute stand es bereits 1:0 für Leverkusen. Binnen Sekunden kam der Ball über Wendell, Hakan Calhanoglu und Bayers auffälligsten Profi Julian Brandt zu Kevin Kampl, der humorlos verwandelte. Die Antwort der Sachsen ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem Eckball von links stellte Sabitzer den Körper im Fünfmeterraum vor Baumgartlinger. der den Ball unglücklich mit der Hüfte ins eigene Tor lenkte. Das war – wenn man so will – der Startschuss für eine intensiv geführtes Fußballspiel. Die Idee beider Teams mit ganz ähnlicher Idee von Fußball war deutlich zu erkennen: frühes Attackieren und mit schnellem Umschalten auf direktem Weg in Richtung Tor vorpreschen.“
Für den Chronisten des Express hätte das Spiel eigentlich zugunsten der Werkself entschieden sein müssen: „Oh Gott, Bayer. Hätte Hakan Calhanoglu bloß den Elfer verwandelt... Aber der Reihe nach. Es ging mit einem Turbo-Tor-Spektakel los. Gerade waren 63 Sekunden gespielt, da stürmte Julian Brandt auf und davon, servierte die Kugel perfekt quer auf Kevin Kampl und der netzte spielend leicht ein. Die Arena tobte. Bayer mit Frühstart, hatte dem rotzfrechen Aufsteiger eine schöne kalte Dusche verpasst. War es das schon mit der Leipziger Herrlichkeit? Nix da. Die Bullen schlugen kaltschnäuzig zurück.“
Auch für die in Leipzig erscheinende Mitteldeutsche Zeitung war die Elfmeterszene ein Knackpunkt: „Und Brandt machte zu Beginn der zweiten 45 Minuten dort weiter, wo er aufgehört hatte. Der 20-Jährige drang in den Strafraum ein und kam nach einem Zweikampf mit Ilsanker zu Fall. Schiedsrichter Brych entschied auf Elfmeter - eine harte Entscheidung (53.). Doch Calhanoglu nutzte die Großchance vom Punkt nicht ... In der Phase danach eroberten sich die Gäste mehr Spielanteile und Präsenz und ergriffen merklich mehr Initiative. Nach einem kurzen Pass von Naby Keita marschierte Emil Forsberg von der Mittellinie bis zur Strafraumgrenze und konnte unbedrängt abziehen.“
Für Bild zeichnet RB Leipzig auch aus, dass die Mannschaft jede Nachlässigkeit des Gegners konsequent nutzte: „Der Sensations-Aufsteiger erobert durch das 3:2 bei Bayer die Tabellenführung, zumindest bis heute Abend der Giganten-Gipfel zwischen Dortmund und Bayern steigt. Und die Sachsen hatten tatkräftige Hilfe vom Gegner. Leipzig ist jetzt wirklich Spitze. Leverkusen serviert dem Neuling gleich zwei Tore auf dem Silbertablett. Und vergibt auch noch einen Elfer!“
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