Das Topspiel zwischen dem Vorjahres-Fünften und -Dritten war „ein Duell voller Intensität und Leidenschaft“, wie es der Kölner Stadt-Anzeiger formulierte. Beide Teams „zeigten sich nach der kurzen Vorbereitung in hervorragender körperlicher Verfassung und hätten das Spiel gewinnen können. Insofern ist das 1:1 ein logisches, gerechtes Ergebnis.“ Die Mannschaft von Cheftrainer Peter Bosz habe im Vergleich zum 0:0 in Wolfsburg „in allen Bereichen einen Schritt nach vorn gemacht“.
Als Mann des Spiels wählte das Blatt Charles Aránguiz und bewertete die Leistung des Chilenen mit der Note 1,5. Die Begründung: „Der neue Kapitän, der so selten redet, kommunizierte alleine durch Leistung mit den Kollegen. Er verhinderte mit Dutzenden gewonnen Zweikämpfen im gefährlichen Bereich Dutzende Konter der Leipziger und war maßgeblich dafür verantwortlich, dass Bayer 04 die Ringseile verlassen und den massiv besetzten Leipzigern einen offenen Kampf liefern konnte.“
Auch die Bild lobte beide Mannschaften und vollzog folgendes Fazit: „Tolles Spiel in Leverkusen! Das 1:1 zwischen Leverkusen und Leipzig hat zwar keinen Sieger, dafür aber viele Torraum-Szenen – und zwei traumhafte Treffer.“ Zum Ausgleichstreffer von Kerem Demirbay nach 20 Minuten heißt es: „Demirbay kommt an den Ball und donnert ihn mit einer unglaublichen Flugkurve an die Unterkante der Latte, von dort springt er ins Tor.“
Der Express sah in einem „echten Spitzenspiel“ derweil „Traumtore und Fußball auf höchstem Niveau“. Weiter heißt es: „Die Elf von Trainer Peter Bosz präsentierte sich stark und war den drei Punkten näher als die Gäste aus Sachsen.“
Als eine „rassige Anfangsphase zweier Offensivmannschaften“ bezeichnet die Rheinische Post die ersten Bundesliga-Spielminuten der neuen Saison in der BayArena. Das 1:1 sei ein „Remis, über das sich keiner ernsthaft beschweren kann“.
Das Spielfazit des kicker geht in eine ähnliche Richtung: „In einer unterhaltsamen und abwechslungsreichen Partie trennten sich Leverkusen und Leipzig mit einem gerechten 1:1. Zwei sehenswerte Tore krönten einen ersten Durchgang, den RB stark eröffnet hatte und Bayer später zunehmend dominierte. Auch im zweiten Abschnitt wogte das Spiel hin und her – Chancen zum Sieg gab es auf beiden Seiten.“
Die bundesweite BioBrotbox-Aktion geht in die nächste Runde. Und die Bundesliga-Mannschaft von Bayer 04 wird in diesem Jahr für die Stadt Leverkusen erstmals die Schirmherrschaft übernehmen.
Mehr zeigenNoch ein Schritt bis zum Endspiel: Im Kampf um die Deutsche Meisterschaft empfängt die U19 von Bayer 04 am Samstag, 10. Mai (Anstoß: 11 Uhr/Stadionöffnung: 10 Uhr), den FC Bayern München. Die Tickets für das Halbfinale im Ulrich-Haberland-Stadion sind ab sofort im freien Verkauf. Alle Infos im Überblick.
Mehr zeigenTita, Jorginho, Paulo Sérgio, Zé Roberto, Lucio, Wendell und viele mehr: 24 brasilianische Spieler liefen bereits für die Werkself auf, aktuell setzt Arthur die Erfolgsstory unter anderem mit dem Gewinn des Doubles 2023/24 fort. Im Zuge des Launches der portugiesisch-sprachigen Kanäle von Bayer 04 auf WhatsApp und Instagram sowie der Webseite bayer04.de/pt-br sprach Arthur über die enge Verbindung zwischen Bayer 04 und Brasilien. Außerdem bedankte sich der 22-Jährige für den großen Support aus seinem Heimatland und richtete sich zum Abschluss selbst an die Werkself-Fans aus Brasilien.
Mehr zeigenSeit fast vier Jahrzehnten pflegt Bayer 04 eine ganz besondere Beziehung zu Fußballern aus Südamerika. Was 1987 mit der Verpflichtung von Milton Queiroz da Paixao, besser bekannt als Tita, begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer bis heute anhaltenden Erfolgsgeschichte entwickelt. Vor allem Brasilianer haben den Werksklub geprägt. Arthur war im vergangenen Jahr der erste von ihnen seit Tita, der Titel mit Bayer 04 gewinnen konnte. Auch Spieler aus anderen Teilen Lateinamerikas wagten in den vergangenen 40 Jahren den Sprung über den Atlantik und schrieben wichtige Kapitel der Klubhistorie mit.
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