
Der Kölner Stadt-Anzeiger analysiert die Partie so: „Weil die Leverkusener ihre Konter nicht erfolgreich zu Ende brachten, mussten sie bis zuletzt zittern, obwohl sie die klar bessere Mannschaft waren. So sind sie nach ihrer kurzen Flaute in der Bundesliga mit nur einem Punkt aus zwei Spielen wieder mittendrin im Rennen um die Champions-League-Plätze.“
Was der Kölner Stadt-Anzeiger besonders hervorhob: „Die Leverkusener Qualität im Durchhalten. Wendell war ein frühes Opfer der Hamburger Zweikampfhärte geworden, später erwischte es Volland brutal. Überhaupt ist das Volksparkstadion in den vergangenen Jahren zu einer Stätte des Krisen- und Kampffußballs geworden. Damit ging die junge Leverkusener Mannschaft vorbildlich um. … Die Partie steht für die Entwicklung der Leverkusener Mannschaft: Angesichts schwerer Fouls und der feindseligen Atmosphäre des Volksparkstadions musste die Werkself ihren gesamten Mut zusammennehmen, um die Partie erfolgreich zu beenden. Angesichts dieses Auftretens ist Heiko Herrlichs Mannschaft spätestens jetzt ein klarer Kandidat für die Champions League.“
Im Express heißt es: „Bayer ist zurück in der Spur! Die Elf von Heiko Herrlich (46), die mit dem Sieg vorübergehend wieder auf Platz zwei der Tabelle springt, ist damit bereits seit neun Spielen auswärts unbesiegt. Es war wie immer: in Hamburg gibt’s für Leverkusen ’was auf die Socken. So auch diesmal: Der erste, der das schmerzhaft zu spüren bekam, war Wendell. Nach einem bösen Tritt von Hamburgs Mergim Mavraj musste der Brasilianer bereits nach 15 Minuten verletzt vom Feld. ... Die Herrlich-Elf nahm den Kampf an und besann sich auf ihre Stärken: Offensive Power!“ Zum 1:0 von Leon Bailey bringt der Express eine statistische Randnotiz: „Es war bereits das 22. Auswärtstor der Leverkusener – absolute Ligaspitze!“
Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung hält fest: „Leverkusen war die dominierende Mannschaft vor 45691 Zuschauern im erneut nicht ausverkauften Volksparkstadion. ‚Wenn man auf die Tabelle guckt, sieht man, wie wichtig der Sieg heute war‘, sagte Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler. Sein Team schaffte erneut den Sprung in die Champions-League-Ränge und ist nun schon seit neun Spielen auf des Gegners Platz ohne Niederlage.“
Der Kicker fast die Partie so zusammen: „Nach zwei Spielen ohne Torerfolg kehrte Bayer Leverkusen durch einen 2:1-Erfolg wieder in die Erfolgsspur zurück. Der Hamburger SV, der erst nach 0:2-Rückstand und damit letztlich zu spät offensiven Druck entfachte, bleibt im Abstiegskampf dagegen zum zehnten Mal in Folge ohne Sieg.“
Die Rheinische Post schreibt: „Für den Hamburger SV hatte die Partie gegen Bayer 04 angesichts von bereits sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz besondere Bedeutung im Abstiegskampf. Immerhin gilt es für die Hanseaten, die seit dem Start der Bundesliga tickende Uhr im Stadion auch 2019 am Laufen zu halten. Inzwischen läuft sie im 54. Jahr. Der HSV ist bis heute der einzige Verein, der noch nie aus der Bundesliga abgestiegen ist. Doch dem letzten "Dino" droht mehr denn je das Aussterben, denn Leverkusen nimmt nach dem 2:1 (1:0)-Sieg die Punkte mit ins Rheinland.“

Mit einem 11:1 gegen den TSV Schott Mainz und aufgrund der Ergebnisse aus den Parallelgruppen ist die U19 von Bayer 04 in Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga gestürmt. Beim Turnier der U16 in Ägypten gesellten sich Pyramiden und Sphinx zu hochkarätigem Jugend-Fußball, während die U15 beim Hallenturnier unter anderem den FC Barcelona bezwang und auf Rang fünf landete. Im Spitzenspiel in Monheim mussten sich die U23-Frauen ihrerseits Borussia Dortmund geschlagen geben – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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Zum Start der Rückrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 18. Bundesliga-Spieltags 2025/26 bei der TSG Hoffenheim. Die Partie steigt am Samstag, 17. Januar 2026 (Anstoß: 15.30 Uhr) in der PreZero Arena. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Zum Abschluss der Hinrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 17. Bundesliga-Spieltags 2025/26 beim Hamburger SV. Die Partie gegen den Aufsteiger aus Norddeutschland steigt am Dienstag, 13. Januar 2026 (Anstoß: 20.30 Uhr), im Volksparkstadion. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Rüdiger Vollborn ist seit 40 Jahren im Klub, mit 401 Bundesliga-Einsätzen der Rekordspieler des Klubs und hat als einziger Bayer 04-Profi sowohl den UEFA-Cup (1988) als auch den DFB-Pokal (1993) gewonnen. Und auch nach seiner beeindruckenden Profi-Karriere blieb der gebürtige Berliner dem Werksklub weiter erhalten, arbeitete fortan neun Jahre als Torwarttrainer. Inzwischen ist Vollborn unterm Bayer-Kreuz als Fanbeauftragter und Klub-Archivar tätig. Seit Februar 2021 nimmt das personalisierte schwarz-rote Lexikon die Werkself-Fans in der Rubrik „Rudi erzählt...“ monatlich mit auf eine kleine Reise in die Geschichte von Bayer 04.
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Werkself-TV zeigt die Highlights des 11:1-Erfolgs der U19 von Bayer 04 gegen den TSV Schott Mainz am vorletzten Spieltag der Vorrunde in der U19 DFB-Nachwuchsliga 2025/26...
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