
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung beschreibt den Auftritt der Gäste in Halbzeit eins so: „Bayer dominierte das Spiel und besaß allein im ersten Durchgang fast 80 Prozent den Ball, doch die hochtalentierte Bayer-Offensive tat sich extrem schwer, eine Lücke gegen die diszipliniert verteidigenden Freiburger zu finden.“ Das Blatt kommt zum Resultat: „Dank Kai Havertz hat Bayer 04 Leverkusen im Rennen um die Champions-League-Plätze den Druck aufrecht erhalten.“
Der Kölner Stadt-Anzeiger titelt mit den Worten „Der Unterschied heißt Havertz“. Im Bericht heißt es: „Und dann kam die Sekunde, als alle merkten, dass ein gewisser Kai Havertz am Spiel teilnahm. Der große Jung-Star des deutschen Fußballs war als freischaffender Mittelstürmer bis dahin so gut wie unsichtbar. Als es so aussah, als hätte sich Leon Bailey im Strafraum zum 38. Mal festgedribbelt. Tauchte Havertz in dessen Rücken auf, schien gegenüber der Freiburger Innenverteidigung die schlechtere Position zu haben, fuhr aber sein langes rechtes Bein aus und stocherte den Ball durch die Beine von Schwolow hindurch ins Tor. Vor ganz langer Zeit hieß so etwas Mal ein Müller-Tor – in Anlehnung an Gerd Müller, den besten Strafraumstürmer aller Zeiten.“
Im Bericht der Rheinischen Post heißt es: „War Bayer Leverkusens 1:4 gegen Wolfsburg wirklich nur ein Ausrutscher? Die Antwort auf diese Frage musste die Werkself am Freitagabend im Breisgau geben – und tat es, wenn auch glanzlos. Nach dem knappen 1:0 (0:0) beim SC Freiburg ist klar, dass die Rheinländer im Kampf um die Champions-League-Plätze wieder auf Kurs sind.“
Die Kölnische Rundschau schreibt derweil von „König Kai“ und titelt: „Leverkusen zurück auf Kurs“. Die Bild-Zeitung sah einen „Blut-Sieg dank Geister-Torjäger“ und bezieht sich damit auf die Auswechslung des zuletzt mehrfach erfolgreichen Siegtorschützen Havertz. Der Express spricht von einem „Arbeits-Dreier“ gegen „bissige Freiburger“.
Des Weiteren befassen sich einige Blätter in ihrer Berichterstattung auch mit dem Auftritt von Florian Wirtz. Der 17-Jährige stand in Freiburg zum zweiten Mal in der Startelf. „Der nächste Hoffnungsträger. Sowohl bei seinem Startelf-Debüt in Bremen vor knapp zwei Wochen als auch nach seiner Einwechslung gegen Wolfsburg ließ Wirtz seine spielerische Klasse aufblitzen“, heißt es etwa im Kölner Stadt-Anzeiger. „Jugendlicher Überflieger“ nennt ihn die Kölnische Rundschau.

In der Halbzeitpause des Heimspiels der Werkself gegen den 1. FC Köln hat die Bayer 04 Sportförderung gGmbH bereits zum 19. Mal den Ehrenamtspreis für herausragendes Engagement im Fußball in Leverkusen und der näheren Region vergeben. Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro teilten sich in diesem Jahr der TuS Roland Bürrig 1887 e.V. und der SV Oppum 1910 e.V. Bayer 04 bedankt sich herzlich bei beiden Vereinen und allen ehrenamtlich Engagierten in der Region für ihren großen Einsatz.
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Am 20. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 ist die Werkself bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Die zeitgenaue Terminierung der Partie steht noch aus. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Wie die U19 und die U17 können sich auch weitere Junioren-Teams von Bayer 04 mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden, darunter die U15 als Tabellenführer und die U14 als neuer Zweitplatzierter. Zudem sind die U16-Juniorinnen furios ins DFB-Pokal-Viertelfinale eingezogen – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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