So titelt die Bild-Zeitung: „Irrer Sieg! Bayer endlich mit Traum-Fußball“ und schreibt: „Dieser Befreiungsschlag ist HERRLICH! Volland (8.) sowie die beiden Bremer Brandt (38./geboren an der Weser) und Bellarabi (45./spielte sechs Jahre in der Werder-Jugend) machen bereits zur Pause alles klar – 0:3. Höher lag Bremen beim Wechsel nie zurück.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bringt Spiel und Ergebnis auf diesen Punkt: „Leverkusen zerlegt Werder“. Im Text heißt es: „Heiko Herrlich galt nach acht Punkten aus acht Spielen als Wackelkandidat. Werder machte es seiner Mannschaft mit dürftiger Abwehrarbeit leicht, den dritten Saisonsieg zu erspielen. Allerdings kämpfte sich Bremen in der zweiten Halbzeit noch einmal von 3:0 auf 3:2 heran. Doch Havertz’ wunderschöner Heber zum 4:2 und Pavlenkas Fehlgriff beim 5:2 ließen Leverkusen durchatmen. Was diese spielfreudige Mannschaft an Tempo ins Stadion zauberte, war großartig... Auch acht oder neun Tore der Leverkusener wären an diesem Abend möglich gewesen.“
Der Bonner General-Anzeiger betrachtet den unerwarteten Kantersieg aus Sicht des Trainers: „Herrlich für Herrlich“ lautete die Schlagzeile. Im Bericht ist zu lesen: „Mit Konterfußball der Extraklasse hat Bayer Leverkusen ausgerechnet bei den so heimstarken Bremern die sportliche Talfahrt gestoppt und Trainer Heiko Herrlich aus der Schusslinie genommen. Die Rheinländer gewannen in einem hochklassigen Spiel bei Werder mit 6:2 (3:0) und fügten den Norddeutschen damit die erste Heimniederlage seit der Amtsübernahme von Trainer Florian Kohfeldt Ende Oktober 2017 zu. Seitdem war Bremen in der Fußball-Bundesliga in 16 Spielen vor eigenem Publikum ungeschlagen geblieben.“
Die Rheinische Post stellt fest: „Bayer schießt sich aus der Krise“. Bei der Münchner Abendzeitung heißt es: „Bayer ballert los“.
Der Kölner Stadt-Anzeiger schreibt: „Mit 6:2 (3:0) und der besten Saisonleistung fegte Bayer 04 die zuletzt formstarken Bremer aus dem Weserstadion. Für die Werkself könnte es ein Neustart sein. ,Jetzt haben wir uns die Messlatte natürlich selbst sehr hoch gelegt. Und daran werden wir uns jetzt auch bewerten lassen müssen', sagte Julian Brandt. ,Wir wollen solche Leistungen nicht nur einmal alle acht Wochen zeigen, sondern regelmäßig. Am besten schon am Mittwoch im Pokal in Gladbach.'“
Wie viele andere Berichterstatter ging der Autor auch auf die Ereignisse nach Spielende ein: „Eigentlich wollte Rudi Völler den Kantersieg an seiner alten Wirkungsstätte in Ruhe genießen. Doch dann sah sich Bayers Sport-Geschäftsführer doch zu einer seiner berühmten Wutreden gezwungen. „Das war eine Sauerei. Unglaublich“, schimpfte Völler, nachdem er gehört hatte, dass im Pay-TV-Sender „Sky“ trotz des Kantersieges über die Zukunft von Heiko Herrlich spekuliert wurde.“
Das Fazit im Kicker lautet wie folgt: „Mit einem furiosen 6:2-Erfolg bei Werder Bremen schoss sich Bayer Leverkusen den Frust von der Seele. Gegen eine meist überforderte Bremer Abwehr, die ohne ihren Chef Moisander hatte auskommen müssen, hatten die schnellen Leverkusener Offensivkräfte um Brandt, Bellarabi und Co. nur selten Mühe.“
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