„Es war ein souveräner Sieg der Rheinländer gegen sich allerdings kräftig wehrende Schalker“, schreibt die Kölnische Rundschau. Mit dem 1:0 habe Bayer 04 schon früh die Weichen auf Sieg gestellt. „Nach einer Ecke von Bailey wurde Thiaw vom Leverkusener Aleksandar Dragovic hart bedrängt und drückte den Ball mit Kopf und Schulter ins eigene Tor“, so die Beschreibung des Führungstreffers.
„Die nächsten Minuten gerieten dann nicht zum Vergnügen für die Gastgeber, Bayer belagerte die Schalker in ihrem eigenen Strafraum, der nächste Treffer kündigte sich an – fiel aber nicht“, erzählt die Süddeutsche Zeitung den Spielverlauf weiter. „Leverkusen ließ den Ball mit faszinierender Geschwindigkeit und Gewissheit laufen (…).“
Ähnlich fällt die Analyse der gesamten Partie im kicker aus. „Leverkusen nahm das Spiel von Beginn an mit Tempofußball und schnellen Kombinationen in die Hand, drückte Schalke weit in die eigene Hälfte zurück und bot eine abgeklärte Vorstellung“, schreibt das Fachblatt. Insgesamt habe es sich um einen „hochverdienten Sieg für Leverkusen gehandelt“. Denn: „Dem hohen Tempo der Werkself war Schalke nicht gewachsen.“
Die Frankfurter Neue Presse schränkt leicht ein und hebt die verbesserte Schalker Leistung nach dem Seitenwechsel vor. „Schalke spielte nach der Pause besser mit“, berichtet die Zeitung, „die klareren Möglichkeiten hatte aber Bayer.“
Eine davon nutzte die Werkself bekanntlich zum 2:0: „Für die Entscheidung sorgte Julian Baumgartlinger erneut nach einer Ecke des starken Leon Bailey“, beschreibt der EXPRESS.
Die Leistung des Schon-wieder-Torschützen Baumgartlinger wird in der Presse fast durchweg hervorgehoben. In der Einzelkritik des Kölner Stadt-Anzeigers erhält er die beste Note aller Werkself-Profis. Der Österreicher „spulte sein Programm herausragend ab: Zweikämpfe und Bälle gewinnen (…)“.
Von der Rheinischen Post gibt es sogar die Note 1. „Machte, wofür er auf dem Rasen ist und was ihm seit Wochen in bestechender Qualität gelingt: Zweikämpfe gewinnen und Bälle verteilen“, heißt es in der Einzelbewertung. „Und auch seine brandneue Eigenschaft als Kopfballungeheuer war wieder zu sehen.“
Den restlichen Verlauf der Partie stellt die BILD wie folgt dar: „Schalke kriegt nach Sinkgravens Foul an Serdar plötzlich einen Strafstoß – Hradecky pariert gegen Skrzybski (72.)“, schreibt die Zeitung zunächst. „Das Tor durch Schick (79.) beseitigt die Restzweifel.“
Die Abschlussbewertung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung dürfte Musik in den Ohren aller Werkself-Fans sein: „Bayer Leverkusen ist damit der große Gewinner des Wochenendes, das Team ist nun Tabellenzweiter einen Punkt hinter dem FC Bayern.“
Die bundesweite BioBrotbox-Aktion geht in die nächste Runde. Und die Bundesliga-Mannschaft von Bayer 04 wird in diesem Jahr für die Stadt Leverkusen erstmals die Schirmherrschaft übernehmen.
Mehr zeigenNoch ein Schritt bis zum Endspiel: Im Kampf um die Deutsche Meisterschaft empfängt die U19 von Bayer 04 am Samstag, 10. Mai (Anstoß: 11 Uhr/Stadionöffnung: 10 Uhr), den FC Bayern München. Die Tickets für das Halbfinale im Ulrich-Haberland-Stadion sind ab sofort im freien Verkauf. Alle Infos im Überblick.
Mehr zeigenTita, Jorginho, Paulo Sérgio, Zé Roberto, Lucio, Wendell und viele mehr: 24 brasilianische Spieler liefen bereits für die Werkself auf, aktuell setzt Arthur die Erfolgsstory unter anderem mit dem Gewinn des Doubles 2023/24 fort. Im Zuge des Launches der portugiesisch-sprachigen Kanäle von Bayer 04 auf WhatsApp und Instagram sowie der Webseite bayer04.de/pt-br sprach Arthur über die enge Verbindung zwischen Bayer 04 und Brasilien. Außerdem bedankte sich der 22-Jährige für den großen Support aus seinem Heimatland und richtete sich zum Abschluss selbst an die Werkself-Fans aus Brasilien.
Mehr zeigenSeit fast vier Jahrzehnten pflegt Bayer 04 eine ganz besondere Beziehung zu Fußballern aus Südamerika. Was 1987 mit der Verpflichtung von Milton Queiroz da Paixao, besser bekannt als Tita, begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer bis heute anhaltenden Erfolgsgeschichte entwickelt. Vor allem Brasilianer haben den Werksklub geprägt. Arthur war im vergangenen Jahr der erste von ihnen seit Tita, der Titel mit Bayer 04 gewinnen konnte. Auch Spieler aus anderen Teilen Lateinamerikas wagten in den vergangenen 40 Jahren den Sprung über den Atlantik und schrieben wichtige Kapitel der Klubhistorie mit.
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