
Ein Auszug aus den Pressestimmen:
Einen „Dusel-Sieg der Bayern“ hatte die Welt am Sonntag gesehen und schreibt: „Der FCB musste am Ende einige knifflige Situationen überstehen. Zu passiv in der Defensive, ließen die Münchner dem Gegner Räume und hatten Glück, dass Schiedsrichter Marco Fritz ein Handspiel von Javier Martinez im Strafraum übersah (82.). ...Gegen mutige und diszipliniert pressende Leverkusener war der Tabellenzweite durch einen Kopfball von Thiago in Führung gegangen (30.). Nach dem Ausgleich von Hakan Calhanoglu, der nach Doppelpass mit Julian Brandt traf (35.), zeigten sich die Münchner verunsichert.“
Die Bild am Sonntag schreibt: „Martinez-Hand! Schiri übersieht Elfmeter & Rot!“ Im Bericht heißt es: „Riesen-Aufreger kurz vor dem Abpfiff: Als Volland im Laufduell mit Martinez den Ball aufs leere Tor köpft, wehrt der Bayern-Abwehrspieler mit dem Arm ab...Volland beim Studium der TV-Bilder: ,In der Situation merke ich nichts. Jetzt ist klar, warum der Ball nicht reingeht. Klarer Elfer. Klares Rot.' Bayern-Keeper Neuer gibt zu: ,Wir hätten uns über einen Elfmeter nicht beschweren dürfen.' Schiedsrichter Fritz hat sich laut Sky bei Leverkusen-Trainer Schmidt entschuldigt... Sportchef Völler: ,Wenn man bei Bayern was holen will, müssen alle mitspielen – auch Schiedsrichter und Assistenten.'“
Auch der Express hält den nicht gegebenen Strafstoß für entscheidend und titelt: „Elfer-Klau bringt Bayer um verdienten Punkt.“ Im Bericht wird auch Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade zitiert: ,Das war eine Frechheit. Der Assistent hätte das Handspiel sehen müssen. Er hatte schließlich beste Sicht.'“ Weiter heißt es: „Anstatt einen nicht unverdienten Punkt aus der Arena mitzunehmen, steht die junge Bayer-Elf ohne Belohnung für eine engagierte Vorstellung da. ,Wir können ein wenig stolz sein. Die Szene mit Martinez war schwierig für den Schiedsrichter zu sehen', meint Trainer Roger Schmidt. Sein Team zeigt Moral und gleicht die Führung durch Thiagos Kopfball durch Hakan Calhanoglus Zaubertor nach tollem Doppelpass mit Julian Brandt aus. Auch nach der erneuten Führung des Titelverteidigers durch das erste Bundesligator von Mats Hummels nach seiner Rückkehr nach München bleibt Bayer mutig, ein Ertrag wird Leverkusen aber geklaut.“
Der Kölner Stadt-Anzeiger urteilt in seiner Onlineausgabe: „Verlierer werden selten so viel gelobt wie Bayer 04 Leverkusen nach dem 1:2 (1:1) in der Bundesliga-Partie am Samstagabend in München. Bayern-Torhüter Manuel Neuer bescheinigte der Werkself eine starke Leistung – genauso wie Münchens Trainer Carlo Ancelotti... Bayer 04 Leverkusen machte vor 75.000 Zuschauern in der Allianz Arena ein gutes, selbstbewusstes Spiel. In der ersten Halbzeit bestimmte die Werkself sogar weitgehend das Geschehen auf dem Platz und überzeugte mit einer abgestimmten Mannschaftsleistung.... Die Bayer-Profis haben nach dieser Partie wirklich Mitleid verdient. Sie spielten ansehnlich, ihr Einsatz war phänomenal. Sie machten wenig falsch.“
Die Rheinische Post (Onlineausgabe) beschreibt die Leistung der Werkself so: „Leverkusen erkämpfte sich immer wieder eigenen Spielraum. Der FC Bayern wirkte phasenweise wie ein Jäger auf dem Hochstand, dessen Feldstecher beschlagen ist... Die Werkself mit dem erst 17-jährigen Kai Havertz hatte ein gutes Rezept: Das Team von Trainer Roger Schmidt erstarrte nicht in Ehrfurcht, war geradlinig bei Gegenstößen und zupackend in den Zweikämpfen.“
Abschließend die Analyse im Kicker: „Für die Werkself blieb außer Lob fast nichts übrig... Ein verdienter Punkt hätte im Topspiel aber dazukommen können, hätte Schiedsrichter Marco Fritz Leverkusen nicht einen klaren Elfmeter verwehrt. Es war ein wahres Topspiel, was sich Bayern und Bayer am Samstagabend lieferten. Beide Mannschaften begegneten sich absolut auf Augenhöhe, erarbeiteten sich Chancen und glänzten mit Ballsicherheit wie mit technischer Beschlagenheit. Vor allem Kevin Kampl wusste mit vielen klugen Pässen zu gefallen, in der Defensive hielten Toprak-Vertreter Aleksandar Dragovic und Jonathan Tah oftmals dicht und vor allem Robert Lewandowski in Schach.“


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