
Für die Werkself geht’s zu den Schanzern, die in ihrer zweiten Bundesligasaison tief im Abstiegskampf stecken, die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben haben. Nach einem schwachen Start ging es unter Trainer Maik Walpurgis bergauf, der Schlussspurt bedarf aber noch einmal einer echten Meisterleistung. Der Gegnercheck:
Die Ingolstädter stehen mit dem Rücken zur Wand. Vier Punkte trennen sie trotz des 0:0 vom vergangenen Wochenende bei den starken Leipzigern vom Relegationsplatz. Kapitulieren wollen die Schanzer deshalb aber noch lange nicht. Vielmehr wollen sie ihre Außenseiterrolle im Kampf um den Ligaerhalt nutzen und den positiven Trend unter Trainer Maik Walpurgis fortsetzen. Drei Spiele sind es noch, und in der englischen Woche im März hat der FCI gezeigt, zu was er imstande ist: Da holte er neun von neun möglichen Punkten. Anschließend gab es aus drei Spielen jedoch nur einen Punkt.
Pünktlich zum Schlussspurt ist der vermeintliche Schlüsselspieler wieder dabei: Pascal Groß. Der Strippenzieher im Mittelfeld wurde in Sachsen schmerzlich vermisst, welche Rolle er allerdings gegen die Werkself einnehmen wird, ist noch unklar. Denkbar ist die offensive zentrale Position genauso wie die etwas defensivere, für die sowohl Roger (fünfte Gelbe) als auch Alfredo Morales (Gelb-Rot) gesperrt fehlen werden. Auch mit Matthew Leckie, der in Leipzig mit dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung früh ausgewechselt werden musste, ist wieder zu rechnen.
Als Tabellenvorletzter hat man so einige Sorgen, doch eine fällt sofort ins Auge: Zu Hause haben die Schanzer ihrem Namen in dieser Saison noch keine Ehre machen können. Im Schnitt haben sie genau einen Zähler im Audi-Sportpark geholt und belegen damit den letzten Platz in der Heimtabelle. Das muss sich ändern, wollen sie weiter ein Wörtchen um den Ligaverbleib mitreden.
Trotz aller Schwierigkeiten: „Der Wille ist ungebrochen!“ So sieht es Markus Suttner und spricht damit für die gesamte Ingolstädter Mannschaft. Über 500 Fouls stehen mittlerweile zu Buche, damit ist der FCI nach dem HSV das aggressivste Team der Liga. In Ingolstadt weiß man wie der Rasen schmeckt, eine Grundvoraussetzung, um im Abstiegskampf zu bestehen.
Stefan Lex bringt es treffend auf den Punkt: „Jedes Spiel ist jetzt ein Finale!“ Genauso müssen die Ingolstädter die verbleibenden drei Partien angehen, um noch Chancen zu haben, ein drittes Jahr in Serie in der Beletage des deutschen Fußballs zu verbringen. Ein Blick aufs Restprogramm: Nach dem Duell mit der Werkself geht es nach Freiburg, ehe zum Schlussakt die Schalker erwartet werden. Maik Walpurgis legt sich fest: „Wir steigen nicht ab!“


Torhüterin Charlotte Voll von Bayer 04 Leverkusen bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Die 26-Jährige zog sich in der Schlussphase des Bundesligaspiels beim SC Freiburg (1:2) eine Eckgelenksprengung der linken Schulter zu und wird voraussichtlich mehrere Monate ausfallen. An diesem Freitag wurde sie in Düsseldorf erfolgreich operiert.
Mehr zeigen
Wie schon bei Showdown eins der VBL Club Championship by WOW, den die Leverkusener Konsolen-Profis spektakulär gewonnen hatten, starteten Marc und Sean Landwehr auch in den zweiten Showdown mit sechs Punkten. Erfolge standen dabei gegen die TSG Hoffenheim und den VfL Bochum 1848, Achtelfinal-Teilnehmer des ersten Showdowns. Geschlagen geben mussten sich die #B04eSportler dem SV Darmstadt 98 und Hertha BSC. Beim Duell mit den Hauptstädtern gab derweil Keanu Senkbeil sein VBL-CC-Debüt unterm Kreuz.
Mehr zeigen
Die Nachwuchs-Teams von Bayer 04 wollen auf das erfolgreiche vergangene Wochenende aufbauen. So kann die U17 mit der sicheren Qualifikation für die Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga in der Hand ohne Druck aufspielen. Die U15 will ihre frisch eroberte Tabellenführung wahren und sowohl die U14 als auch die U13 testen hochkarätig gegen die Junioren ausländischer Erstligisten. Bei den U19-, U16- und U13-Juniorinnen geht es gegen direkte Konkurrentinnen – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
Mehr zeigen
Die Tickets für das Heim-Derby gegen den 1. FC Köln (Samstag, 13. Dezember, 18.30 Uhr) waren, wie erwartet, innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Mit Blick auf die enorm hohe Ticket-Nachfrage betont Bayer 04 noch einmal, dass aktiv und konsequent gegen den Verkauf von Tickets auf dem inoffiziellen Zweitmarkt vorgegangen wird.
Mehr zeigen