Vor dem Auswärtsspiel in Dortmund fand am Freitagmittag die Pressekonferenz mit Cheftrainer Peter Bosz statt, der im Jahr 2017 für ein halbes Jahr den BVB trainierte und nun an alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Dabei äußerte sich der Niederländer über...
…das gestrige 1:1 gegen FK Krasnodar: „Wir haben heute nach dem Training mit der Mannschaft zusammen das Spiel analysiert, vor allen Dingen unsere Spielweise gestern. Aber wir haben danach auch gesagt: Jetzt ist es vorbei, jetzt schauen wir auf das Spiel gegen Dortmund.“
…den kommenden Gegner Borussia Dortmund: „Wir haben alle mitbekommen, dass sie sehr gut angefangen und auch sehr gut gespielt haben. In den vergangenen Wochen war es dann schwieriger für sie. Aber dazu muss ich auch sagen, dass Marco Reus – egal, ob er am Sonntag spielt oder nicht spielt – ein sehr, sehr wichtiger Spieler ist. Ich kann da mitreden, weil er bei mir leider verletzt war und nicht spielen konnte. Das gleiche gilt für Lukasz Piszczek, der bei mir am Anfang auch alle Spiele gemacht hat und dann verletzt war. Da haben wir auch gemerkt, dass es schwieriger wurde. Sie sind beides sehr gute, erfahrene Spieler und wichtig für die Mannschaft. Für die Dortmunder ist es wohl leider so, dass sie nicht dabei sein können am Sonntag. Aber ich muss ehrlich sagen, für mich ist das nicht so schlimm. (lacht) Aber ich würde mich freuen, wenn die Spieler nach dem Spiel am Sonntag wieder spielen können – auch, weil es Spaß macht, den beiden zuzusehen.“
…das Spiel vom BVB: „Unabhängig davon, ob Marco Reus spielen kann oder nicht, ist es deutlich, wie Dortmund spielt. Darauf können wir uns gut drauf vorbereiten. Das haben wir gemacht und das werden wir jetzt auch noch weiter machen.“
…die eigene Spielweise am Sonntag: „Ich glaube, ihre habt alle gesehen, wie wir im letzten Monat gespielt haben. Das versuchen wir jedes Mal – zu Hause, aber auch auswärts. Und deshalb glaube ich, dass man schon abschätzen kann, wie wir da gerne auftreten möchten.“
…über ein Comeback von Lars Bender, der am Freitag wieder am Mannschaftstraining teilgenommen hat: „Wenn ein Spieler wieder mit der Mannschaft trainiert, dann heißt es auch, dass er es – wenn alles gut geht – in den Kader schaffen kann. Es kann also sein, dass Lars spielt.“
…über Kai Havertz, der beim gestrigen Spiel gegen Krasnodar mit einem Gegenspieler zusammenprallt war: „Wie gestern schon gesagt, es sieht ganz gut aus bei ihm. Er hatte diese Nacht ein bisschen Kopfschmerzen, aber die hatte ich auch. (lacht) Ich denke, das geht schon klar.“
…über eine mögliche Vorfreude auf das Wiedersehen mit dem BVB: „Ja doch – es war zwar kurz, aber die Zeit war gut. Ich freue mich auf das Wiedersehen am Sonntag, ich freue mich darauf, wieder in diesem Stadion zu sein, die Fans wiederzusehen, die Gelbe Wand. Aber natürlich auch die Mitarbeiter und die Spieler, die zu meiner Zeit schon da waren.“
…auf die Frage, ob er inzwischen alle positiven und negativen Facetten seiner Mannschaft kennengelernt hat: „Nein, nach eineinhalb Monaten kann ich nicht behaupten, dass ich schon alles von der Mannschaft gesehen habe. Ich habe einen Teil gesehen, und gestern zum Beispiel war das schlechteste, was ich bislang gesehen habe. Aber wir haben vorher auch sehr ordentliche Spiele gemacht. Und das heißt, dass wir das können, nur leider gestern nicht gemacht haben.“

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Werkself-TV zeigt die TV-Zusammenfassung der 0:3-Niederlage der Bayer 04-Frauen gegen den FC Bayern am 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2025/26.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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