
Zeit für den Gegnercheck:
Vorweg: Die Schalker spielen punktemäßig die schwächste Saison seit 17 Jahren. Allerdings beträgt ihr Rückstand auf Rang sieben, der bei einem Pokalsieg der Dortmunder zur Teilnahme an der Europa-League-Qualifikation berechtigt, nur vier Zähler. Entsprechend hat man am Ernst-Kuzorra-Weg die Hoffnung auf eine erneute Teilnahme am internationalen Geschäft auch noch nicht aufgegeben – zumal der Schmerz nach dem bitteren Aus im Viertelfinale der Europa League gegen Ajax Amsterdam tief sitzt.
Schon die gesamte Saison haben die Schalker mit großem Verletzungspech zu kämpfen. Gleich zu Beginn schied Topneuzugang Breel Embolo für die komplette Spielzeit aus, auch Abdul Rahman Baba, Eric Maxim Choupo-Moting und Naldo stehen schon lange nicht zur Verfügung. Zu ihnen gesellte sich zuletzt der vermutlich beste Schalker dieser Saison, Leon Goretzka, der sich gegen Amsterdam eine Gehirnerschütterung und eine Verletzung im Kieferbereich zuzog. Des Weiteren fehlt Youngster Thilo Kehrer rotgesperrt.
Neben Goretzka ragte der zur Rückrunde aus Nürnberg verpflichtete Guido Burgstaller heraus. Beim jüngsten 1:1 in Leipzig spielte er zum allerersten Mal von Beginn an zusammen mit Klaas-Jan Huntelaar, der bis dato sein verflixtes siebtes Jahr auf Schalke durchlebte. Gegen die Sachsen meldete er sich aber mit einem starken Treffer zurück und könnte der X-Faktor im Saisonendspurt sein. An Motivation mangelt es ihm trotz des bevorstehenden Abgangs nicht: „Ich bleibe ehrgeizig, bis ich unter der Erde liege“, sagte er jüngst.
Vor allem auswärts hat die Elf von Trainer Markus Weinzierl in dieser Saison die Chance auf mehr verspielt. Wettbewerbsübergreifend steht in den vergangenen acht Partien auf fremdem Boden nur ein Sieg zu Buche, und drei der vier letzten Bundesligaspiele finden außerhalb von Gelsenkirchen statt.
Sollten die Schalker es schaffen, ihre Auswärtsschwäche abzustellen und einen Lauf starten, könnte es mit der Europa League noch klappen. Das Programm nach dem Duell in Leverkusen ist mit den Spielen gegen Freiburg, Hamburg und Ingolstadt vermeintlich leichter als das vieler Konkurrenten. Die Hoffnung aufgeben müssen die Fans also nicht. Nach einer Niederlage in der BayArena sähe das natürlich anders aus.

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Werkself-TV zeigt die TV-Zusammenfassung der 0:3-Niederlage der Bayer 04-Frauen gegen den FC Bayern am 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2025/26.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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