
Wie der neue Trainer und die Mannschaft damit umgegangen sind und was sich sonst noch alles verändert hat, gibt’s im Gegnercheck!
Position
Der Schock sitzt noch immer tief! Nicht die 1:3-Niederlage gegen Mainz 05 war das große Gesprächsthema am Sonntagabend, sondern das üble Foul an Dominik Kohr in der Nachspielzeit. Die Schmerzen aufgrund der offenen Unterschenkelverletzung mussten noch in der Kabine mit Morphium betäubt werden, ehe der ehemalige Leverkusener weiter in den OP-Saal eines Krankenhauses gebracht wurde. Knochen sind zwar keine gebrochen, ausfallen wird Kohr aber eine Weile. Er kann also nicht mithelfen, den zweiten Saisonsieg einzufahren. Bisher stehen nur drei Punkte gegen den Tabellenletzten aus Bremen (2:1) zu Buche, der Heimauftakt war mit 0:2 gegen Wolfsburg verloren gegangen.
Personal
Nicht nur Kohr fällt lange aus, auch Caiuby, den sie in Augsburg alle nur "Kai-Uwe" nennen, musste unter der Woche unters Messer. Der brasilianische Wirbelwind steht wegen eines Knorpelschadens im Knie für Monate nicht zur Verfügung. Für ihn spielten zuletzt die arrivierten Kräfte Dong-Won Ji und Raúl Bobadilla auf dem Flügel.
Probleme
Gleich beide etatmäßigen Innenverteidiger (Hong und Klavan) und zwei wichtige Außenstürmer (Esswein und Tobias Werner) haben den FCA verlassen. Von ihren Nachfolgern hat sich bisher nur Martin Hinteregger einen Platz in der Stammelf sichern können. Gojko Kacar, der eine starke Vorbereitung spielte, setzten lange Rückenprobleme außer Gefecht, Jonathan Schmid und Takashi Usami suchen offensichtlich noch ihren Platz im Ensemble.
Potenzial
Die Hoffnungen ruhen auf einem Mann: Dirk Schuster. Er soll den zu Schalke 04 abgewanderten Markus Weinzierl an der Seitenlinie vergessen machen und eine neue Ära in der Fuggerstadt prägen. Dass er mit geringsten Mitteln viel erreichen kann, hat er in Darmstadt nur zu gut gezeigt, und auch in Augsburg blüht so mancher Spieler seit seiner Ankunft schon richtig auf. Bestes Beispiel: Kostas Stafylidis. Der Ex-Werkself-Profi schoss als Linksverteidiger bereits zwei sehenswerte Treffer.
Prognose
In Augsburg haben sie ein Projekt gestartet: Die WWK-Arena erhält eine neue Fassade. Mit den grün-weiß-roten LED-Steifen erinnert das Stadion von außen an die beste Trash-Pop-Knicklichter-Party, doch dem Präsidenten gefällt es. „Es ist schöner als die Allianz Arena“, sagt Klaus Hofmann. Doch nur in der Kategorie liegen die bayerischen Schwaben auf Augenhöhe mit dem Nachbarn aus München. Sportlich zählt in Augsburg allein der Klassenerhalt. Mit dem ausgeglichenen Kader in Kombination mit dem akribisch arbeitenden und hemdsärmeligen Coach Schuster sowie dem besonnenen Manager Stefan Reuter sollte das auch zu schaffen sein.

Vier Bayer 04-Profis sind bei der 35. Auflage des Afrika-Cup im Einsatz, die vom 21. Dezember bis zum 18. Januar 2026 in Marokko ausgetragen wird: Eliesse Ben Seghir für die Gastgeber, Edmond Tapsoba mit Burkina Faso, Ibrahim Maza für Algerien und Christian Kofane mit Kamerun. Der Ticker zu den Partien der Werkself-Akteure...
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Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Dass Bayer 04 nicht nur auf dem Fußballplatz eine gute Figur macht, sondern auch bei Weihnachtssongs sehr textsicher ist, beweisen die Jungs und Mädels mit diesem Video. Seht Robert Andrich, Alejandro Grimaldo, Ibrahim Maza, Jarell Quansah, Kristin Kögel, Carlotta Wamser und viele weitere Spielerinnen und Spieler mit einer ganz besonderen Version des Weihnachtshits „Jingle Bells!“.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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