Position:
Nach der vergangenen schwierigen Saison, als erst kurz vor Schluss die Klasse gehalten wurde, stehen die Zeichen auf Verbesserung bei den Hessen. Die Marschroute, die Trainer Niko Kovac ausgegeben hat, ist klar: „Besser abschneiden als 2015/16.“ Mit dem Einzug in die zweite Pokalrunde gegen den 1. FC Magdeburg (4:3 nach Elfmeterschießen) und dem erfolgreichen Ligaauftakt beim 1:0 gegen Schalke 04 verlief der Saisonstart positiv. Aber dann folgte das verlorene Hessenderby in Darmstadt (0:1).
Personal:
In Frankfurt weht nun ein frischerer Wind. In der letzten Saison bewahrte Niko Kovac, der ab dem 26. Spieltag auf Rang 16 das Amt des Cheftrainers von Armin Veh übernahm, die Hessen vor dem Abstieg. Jetzt arbeitet Kovac daran, den Spielstil seiner neu formierten Mannschaft zu verfeinern. Carlos Zambrano, Luca Waldschmidt oder Änis Ben-Hatira haben den Verein verlassen. Vielversprechende, technisch starke Spieler wie Omar Mascarell (23) und Jesús Vallejo (19) von Real Madrid, Branimir Hrgota (23) von Borussia Mönchengladbach und Guillermo Varela (23) von Manchester United kamen neu hinzu.
Potenzial:
Mit nur 34 Treffern in der vergangenen Spielzeit stellte die Eintracht die drittschwächste Offensive der Liga. Der Ausfall des Torgaranten Alex Meier konnte nur schwer kompensiert werden. Wie wichtig der Liebling der Eintracht-Fans für das Team ist, stellte er jüngst mit dem Siegtreffer gegen Schalke zum wiederholten Male unter Beweis. Mijat Gacinovic, Branimir Hrgota, Danny Blum und Ante Rebic sollen mit ihrer Schnelligkeit für noch mehr Durchschlagskraft in der Offensive sorgen.
Probleme:
Die große Frage lautet: Wie schnell bringen die Frankfurter ihre PS auf die Straße? Es benötigt sicher Zeit, die Vorstellungen von Niko Kovac umzusetzen und die Neuzugänge voll zu integrieren. Die SGE offenbarte in ihren ersten Auftritten Leistungsschwankungen. "Gegen Bayer 04 werden wir sehen, wo wir stehen", meinte Kapitän Alex Meier am Mittwoch nach dem Training. Der zurzeit als hängende Spitze agierende Routinier weiß gleichwohl, wie schwierig die bevorstehende Aufgabe ist: "Leverkusen verfügt immer über eine sehr gute Mannschaft. Wir hoffen, dass wir ein gutes Spiel wie gegen Schalke machen werden."
Prognose:
Die Eintracht hat klare Ambitionen, sich im Vergleich zur Vorsaison spielerisch wie auch tabellarisch zu verbessern. Die Voraussetzungen dafür sind geschaffen. Sind die Neuzugänge erst einmal integriert und können ihr volles Potenzial auf dem Platz entfalten, dann ist mit der Eintracht auf jeden Fall zu rechnen. Und natürlich, wenn Torgarant Alex Meier gesund bleibt.
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