
Position
Sieben Spiele sind gespielt, und die TSG ist noch ungeschlagen. Den vier Remis zum Auftakt folgten zuletzt drei Siege, entsprechend rangieren die Hoffenheimer im Bundesliga-Tableau als Sechste auch in Lauerstellung zur Spitze.
Personal
Gleich zu Beginn der Saison trumpfte der gebürtige Kölner Mark Uth mit drei Treffern in zwei Spielen auf, doch wegen eines Muskelbündelrisses ist der 25-Jährige nun außer Gefecht gesetzt. In vorderster Front brillierten dafür zuletzt Sandro Wagner und Andrej Kramaric, beide trafen unter anderem beim jüngsten 2:1-Erfolg über Freiburg. Neben Uth steht auch der frühere Leverkusener Pirmin Schwegler wegen eines Innenbandrisses nicht zur Verfügung.
Potenzial
Die Hoffenheimer zeichnet seit jeher ihr Offensivspiel aus, und das hat unter Julian Nagelsmann als Trainer wieder richtig Fahrt aufgenommen. Im 3-5-2-System präsentierte sich die TSG zuletzt spielfreudig wie zu besten Zeiten unter Ralf Rangnick, und so stellte sie so manchen Gegner vor große Probleme. Der giftige und körperlich robuste Wagner sowie der emsige Kramaric sind ganz schwer zu bändigen, hinter ihnen ziehen die Neuzugänge Kerem Demirbay und Lukas Rupp erfolgreich die Strippen. Und aus der Dreierkette wird mit den pfeilschnellen Außen Pavel Kaderabek und Jeremy Toljan bei Ballverlust in Windeseile eine Fünf-Mann-Abwehr um Defensivchef Niklas Süle.
Probleme
Bei den bisherigen Ergebnissen ist die Suche nach Fehlern ein wenig wie die nach der Nadel im Heuhaufen. Doch Nagelsmann kritisierte in der Bild-Zeitung zuletzt dennoch die Chancenverwertung. Wäre diese besser, stünde die TSG vielleicht noch weiter oben. Dazu leidet unter dem sehr offensiven Spiel oftmals auch das Rückzugsverhalten – unter anderem zu sehen beim 4:4 in Mainz am zweiten Spieltag.
Prognose
Manager Alexander Rosen hat die Auftritte der TSG-Equipe in den vergangenen Wochen zusammengefasst und dabei einen zufriedenen Eindruck gemacht. „Das Team hat Gier und Galligkeit gezeigt“, sagte er und ergänzte: „Wir sind auf einem guten Wege und haben Lust auf mehr.“ Ob er damit den Europapokal meint, ist nicht eindeutig, wäre jedoch nicht verwunderlich. Und wenn der Aufschwung so weitergeht, scheint im neunten Bundesliga-Jahr auch tatsächlich die erste Qualifikation fürs internationale Parkett möglich.


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