„Beide Teams haben sehr anstrengende Spiele hinter sich. Es ist schwierig, erneut die gleiche Intensität wie zuletzt gegen Atlético Madrid auf den Platz zu bringen, aber das muss unser Ziel sein“, so Alonso.
Die Leipziger schätzte der Spanier als eine „starke Mannschaft mit einem breiten Kader auf Top-Niveau“ ein und ergänzte: „Es braucht eine komplette Leistung, um zu bestehen – wir müssen gut verteidigen, aber genauso wichtig ist die Offensive, bei der wir uns wieder Chancen erarbeiten wollen.“ Zudem wolle man weiter am eigenen Plan festhalten.
Wer bei der Partie gegen RB Leipzig final dabei sein wird, entscheidet sich erst nach dem heutigen Abschlusstraining. Alonso: „Bei Patrik Schick, Charles Aránguiz, Exequiel Palacios und auch Kerem Demirbay sind wir ganz optimistisch, müssen aber das letzte Training noch abwarten. Wir freuen uns, wenn wir mit ihnen bald wieder mehr Möglichkeiten haben – vor allem auch für die kommenden Wochen.“
Aus Bayer 04 Sicht erfreulich: Florian Wirtz konnte bereits Teile des Mannschaftstrainings absolvieren und wird auch heute auf dem Trainingsplatz dabei sein. „Florian arbeitet sehr hart und beweist eine gute Mentalität. Dennoch wollen wir geduldig sein, denn es war eine schwere Verletzung. Ich kann es kaum erwarten, dass er zurückkommt, aber seine Gesundheit ist das Wichtigste, deswegen braucht er noch etwas Zeit.“
Lobende Worte fand Alonso auch für Adam Hlozek. „Ich bin sehr zufrieden mit Adam. Er hat sowohl offensiv als auch defensiv viel geleistet. Er ist diszipliniert, hat ein großes taktisches Verständnis und hat uns damit schon sehr geholfen.“ Auch von Nadiem Amiri zeigte sich der Trainer angetan: „Er hat in der langen Trainingswoche vor dem Spiel gegen Wolfsburg klar gezeigt, dass er spielen will und sich die Chance damit auch verdient. Das ist super für uns, weil er viel Energie mitbringt.“
871 schwarz-rote Fans werden die Werkself nach Leipzig begleiten und auf den Rängen unterstützen.
Rüdiger Vollborn ist seit 40 Jahren im Klub, mit 401 Bundesliga-Einsätzen der Rekordspieler des Klubs und hat als einziger Bayer 04-Profi sowohl den UEFA-Cup (1988) als auch den DFB-Pokal (1993) gewonnen. Und auch nach seiner beeindruckenden Profi-Karriere blieb der gebürtige Berliner dem Werksklub weiter erhalten, arbeitete fortan neun Jahre als Torwarttrainer. Inzwischen ist Vollborn unterm Bayer-Kreuz als Fanbeauftragter und Klub-Archivar tätig. Seit Februar 2021 nimmt das personalisierte schwarz-rote Lexikon die Werkself-Fans in der Rubrik „Rudi erzählt...“ monatlich mit auf eine kleine Reise in die Geschichte von Bayer 04.
Mehr zeigenClaus-Dieter, genannt „Pele“, Wollitz wird am 19. Juli 1965 in Brakel geboren. Bereits im Alter von sechs Jahren bekommt er seinen Spitznamen nach dem brasilianischen Weltstar, weil er schon als Kind den Ball lange hochhalten kann. Was am Anfang nur als Gag gemeint war, wird ihn sein Leben lang begleiten. Jeder Fußball-Fan verbindet mit dem Namen Wollitz gleichzeitig seinen Spitznamen: Pele.
Mehr zeigenJosé Roberto da Silva Junior, kurz Zé Roberto, wird am 06. Juli 1974 in der brasilianischen Stadt Sao Paulo geboren. Mit sieben Jahren kickt er bei der Fußballschule Pequeninos de Joquey, was auf deutsch „Joqueys Kleine“ heißt. Über den Verein Palestra Sao Bernardo kommt der Linksfuß zum Profiverein Portuguesa de Desportos, bei dem er 1994 sein Debüt feiert.
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Mehr zeigenNach dem Erfolg des Vorjahres veranstaltet der Turn- und Spielverein Leverkusen zum zweiten Mal die „Wiesdorfer Sportwoche“ (die Stadt Leverkusen wird erst 1930 gegründet). Die Sportwoche nimmt am Sonntag, den 12. Juli 1925, ihren Anfang. In den Jahren vor dem 1. Weltkrieg gibt es sogenannte städtische Turn- und Spielfeste. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins 1924 haben der Vorstand und viele helfende Hände diese Sportwoche ins Leben gerufen. Aus dem internen städtischen Spielfest hat sich eine nationale Veranstaltung entwickelt, die sich besonders wegen ihrer Eigenart als Staffel schon nach einem Jahr einen Namen gemacht hat.
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