Zuletzt 19 von 21 Punkten in der Bundesliga, von den vergangenen 16 Pflichtspielen 14 gewonnen: Schwarz-Rot macht mit den beiden Dreiern nach der Pause da weiter, wo es Anfang März aufgehört hatte. „Ich hatte ein bisschen Angst, dass wir durch die Corona-Pause den Flow verlieren“, gab Cheftrainer Peter Bosz auf der heutigen Spieltags-Pressekonferenz zu, betonte im gleichen Atemzug aber erleichtert: „Ich muss ehrlich sagen, dass unsere Spieler unsere Vorgaben zuletzt wirklich sehr gut umgesetzt haben. Dazu nochmal: Kompliment an die Jungs.“
Für die Werkself geht es in diesen Tagen derweil Schlag auf Schlag. Vier Partien binnen zwölf Tagen stehen auf dem Plan. „Für uns ist der Abstand zwischen den Spielen extrem kurz. In diesem Rhythmus ist es sehr wichtig, dass wir die Belastung gut steuern, damit alle Spieler fit bleiben“, erklärte Bosz, der bei der heutigen Einheit auch Jonathan Tah (Rückenprobleme) und Kevin Volland (Syndesmose-Riss) auf dem Platz begrüßen kann. „Danach werden wir schauen, welche Spieler uns genau zur Verfügung stehen“, so der 56-Jährige.
Einer, der aller Voraussicht nach auch beim Duell mit dem VfL an Bord sein wird, ist Kerem Demirbay. Der Sommer-Neuzugang von der TSG 1899 Hoffenheim zeigte zuletzt in Bremen und Mönchengladbach überzeugende Leistungen. Bosz: „Bei ihm hat es ein wenig gedauert. Aber das ist normal, wenn Spieler den Verein wechseln. Kerem spielt in der Rückrunde sehr gut und bringt seine Qualitäten auf den Platz.“
Pflichtspiele ohne Zuschauer erlebten Bosz und Co. bisher lediglich auswärts. Morgen gibt’s für die Werkself also das Debüt ohne Fans in der BayArena. An den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen ohne Zuschauer siegte lediglich bei drei Partien der Gastgeber. „Ich glaube nicht, dass das Zufall ist. Es ist für die Auswärtsteams einfacher, wenn keine Fans im Stadion sind. Ohne Zuschauer kommt es noch mehr auf die spielerischen Qualitäten der Mannschaften an“, so Bosz, der in Bezug auf den morgigen Kontrahenten abschließend betonte: „Gegen Wolfsburg wird es wieder anstrengend – wir müssen über 90 Minuten einhundert Prozent geben und das Spiel am Ende unbedingt gewinnen.“
Weitere Infos zur Partie:
Übertragung: Sky und Werkself Radio (bayer04.de)
Schiedsrichter: Der Unparteiische wird am Tag des Spiels bekanntgegeben.


1.000 Euro und Lebensmittel für den guten Zweck: Im Einklang mit der langjährigen Zusammenarbeit von Bayer 04 und dem Tafel Leverkusen e.V. setzt sich auch die U19 für den gemeinnützigen Verein aus der Region ein. Einem großzügigen Scheck, den das Team durch die Teilnahme an der UEFA Youth League an eine Organisation ihrer Wahl spenden durfte, fügten die Jungs von Trainer Kevin Brok Essenspenden im Wert von 500 Euro hinzu – finanziert aus der eigenen Mannschaftskasse. Zudem halfen Ferdinand Pohl, Jesper Schlich und Co. noch tatkräftig mit, das Essen in den Räumlichkeiten der Tafel zu verstauen.
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Unglückliches Ende einer umkämpften Partie aus Bayer 04-Sicht: Gegen das Schlusslicht SGS Essen zeigten sich die Bayer 04-Frauen bemüht, über weite Strecken fehlte jedoch insbesondere offensiv die Durchschlagskraft. So reichte der Gegentreffer durch Essens Natasha Kowalski (58.), in dessen Vorfeld die sonst fehlerfreie Torhüterin Anne Moll unglücklich weggerutscht war, um der Elf von Roberto Pätzold die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge zuzufügen.
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