Der Niederländer betonte vor dem Duell mit den bereits gesicherten Mainzern daher: „Wir brauchen uns nicht damit zu beschäftigen, was in Gladbach auf dem Platz passiert. Wir müssen selbst gewinnen. Und danach werden wir sehen, ob das am Ende reicht.“
Die Werkself will bestenfalls die Dramaturgie des letzten Spieltags der Saison 2018/19 wiederholen: Damals nutzte Schwarz-Rot das 0:2 der Gladbacher gegen Borussia Dortmund und bugsierte sich dank eines 5:1-Kantersieges gegen Hertha BSC noch in die Königsklasse. „Da haben wir gezeigt, dass es möglich ist“, so Bosz.
Erfreulich: Der 56-Jährige kann im Duell mit den Mainzern bis auf den gelb-gesperrten Aleksandar Dragovic auf sein gesamtes Spielerpersonal zurückgreifen. Auch die zuletzt verletzungsbedingt ausgefallenen Karim Bellarabi und Kapitän Lars Bender absolvierten am Freitag die Einheit mit der Mannschaft. Bosz erklärte: „Wer morgen auflaufen wird, werden wir morgen sehen. Unser Interesse ist, das Spiel morgen unbedingt zu gewinnen.“
Das Team von Trainer Achim Beierlorzer hat sich durch zuletzt zwei Erfolge in Dortmund (2:0) und gegen den Abstiegskonkurrenten Werder Bremen (3:1) den Klassenerhalt bereits vorzeitig gesichert. Grund zur Annahme, dass die Nullfünfer nun die Spielzeit ausklingen lassen, hat Bosz laut eigener Aussage nicht. Der Werkself-Coach über den morgigen Gegner: „Sie haben schon bei unserem knappen Sieg im Hinspiel (1:0, Anm. d. Red.) sehr gut gegen uns gespielt. Mainz verfügt über interessante Spieler und eine gute Mannschaft.“
Weitere Infos zur Partie:
Übertragung: Sky und Werkself Radio (bayer04.de)
Schiedsrichter: Der Unparteiische wird am Tag des Spiels bekanntgegeben

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