
Kölner Stadt-Anzeiger: „Auch ohne die verletzten Bender-Zwillinge, Baumgartlinger und den noch nicht ganz fitten Aranguiz begann Bayer 04 als spielerisch bessere Mannschaft. Ordnung, Fleiß und Talent waren wie so oft sehr ordentlich bei Bayer 04. Aber es hat eben nicht in Toren Niederschlag gefunden. … Aus der Perspektive von Bayer 04 war der Moment des Spiels, als Kevin Volland in der 31. Minute darauf verzichtete, den Ball frei aus kurzer Distanz einfach ins Tor zu schießen. Stattdessen legte er ihn sich auf den rechten Fuß und traf dann in Zeitnot ein Gladbacher Verteidigerbein. Ein Tor wäre die Krönung eines wunderschönen Konters über Henrichs und Brandt gewesen, der den Ball dem Kollegen zentimetergenau aufgelegt hatte. Und es wäre ein 1:0 gewesen, das aus diesem Spiel ein anderes gemacht hätte.“
Bild am Sonntag: „Borussia siegt im West-Derby! Leverkusen verzweifelt! Der Werksklub scheitert an sich selbst. Leverkusen muss zur Pause schon klar führen, verballert die Führung und wird bestraft!“
WAZ: „Bundestrainer Joachim Löw sah auf der Tribüne ein munteres Spiel, in dem sich die Hausherren dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit die drei Punkte verdienten. Bayer 04 ließ vor dem Tor die Coolness vermissen und brachte sich so um einen möglichen Teilerfolg.“
Rheinische Post: „Borussia tat sich schwer, die Vorzüge des neuen 4-3-3-Systems auf den Rasen zu bringen. Florian Neuhaus und Hofmann schafften es zu selten, im Verbund mit den drei Angreifern – Raffael und Thorgan Hazard spielten mit Johnson vorn – Druck auf Leverkusens Abwehr zu machen. So hatte Bayer die Anfangsphase für sich, erst nach und nach kam Gladbach stabiler ins Spiel und hatte längere Ballbesitzphasen.“
Express: „Die Gäste dominierten zunächst die Partie. Und kam auch zu Großchancen: Alarios Kopfballversuch jedoch flopte, Borussia mit Dusel. Ebenso, als Baileys Kopfball nur an die Latte klatschte. Und Borussia? Raffaels Schuss wurde abgeblockt, wenig später lässt Hofmann ein Ding liegen. Bayer übernahm wieder das Geschehen, hatte die nächste Großchance, Vollands Schuss blockte der junge Beyer vor der Linie ab. Leverkusen hätte längst führen können, musste dann aber zittern, weil Henrichs kurz vor der Pause ein Blackout unterlief. Klares Handspiel des Verteidigers im eigenen Strafraum, Strafstoß. Borussias Hazard schnappte sich die Kugel, sein schlapper Schuss halbhoch ins Eck war allerdings für Keeper Özcan leichte Beute. Die Fohlen kamen wie verwandelt zur zweiten Halbzeit aus der Kabine, Bayer hingegen wirkte nun verunsichert.“
Kicker: „Anfangs war die Werkself zwar das klar bessere Team, Gladbach steigerte sich aber mehr und mehr - und schlug nach der Pause zweimal zu, nachdem sich Hazard vor dem Seitenwechsel noch einen Fehlschuss vom Elfmeterpunkt geleistet hatte.“
FAZ: „In einem streckenweise hochklassigen Duell hatte Leverkusen in der ersten Hälfte spielerische Vorteile, die von den nach der Pause auf Touren gekommenen Gladbachern mehr als nur kompensiert wurden.“

Ein torreiches 2025 liegt hinter der Werkself: Los ging's direkt mit einem Blitzstart – Nathan Tella trifft in Dortmund schon nach wenigen Sekunden zum ersten Mal im neuen Fußball-Jahr. Weitere Highlights liefern dann Florian Wirtz, Aleix Garcia, immer wieder Patrik Schick und natürlich Alejandro Grimaldo mit seinen europaweit gefürchteten Freistößen. Die Highlights zum Ende des Jahres: Wichtige Pokal-Treffer von Ibrahim Maza, vielumjubelte Siegtore in Lissabon und Manchester, der Scorpion Kick von Martin Terrier im Derby und als ganz besonderer Abschluss in 2025: Montrell Culbreath aus der U19 mit seinem Treffer zum 3:1-Sieg in Leipzig bei seinem Debüt. Viel Spaß beim Schauen!
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