
„Ich werde keinen direkten Einfluss haben während des Spiels, das ist eine neue Situation. Allerdings bin ich vor dem Spiel und in der Halbzeit bei der Mannschaft, da können taktische Dinge besprochen werden“, erklärte Alonso zu seiner Sperre. Der Spanier hatte vergangenes Wochenende beim 2:2-Remis gegen den VfB Stuttgart die vierte Gelbe Karten gesehen und muss daher das Auswärts-Duell am Sonntag von der Tribüne aus verfolgen. Übernehmen werden seine beiden Co-Trainer Sebastian Parilla und Alberto Encinas. Grund zur Sorge besteht bei Alonso daher nicht: „Sebastian und Alberto wissen, wie sie das Spiel kontrollieren können. Und die Mannschaft ist außerdem auch intelligent genug, eigene Entscheidungen auf dem Platz zu treffen.“
Über die heimstarken Adlerträger, die zu Hause nur eines ihrer letzten 25 Bundesligaspiele verloren haben, sagte Alonso auf der Presskonferenz: „Sie haben einen guten Trainer und gute Spieler. Sie agieren häufig mit hohem Tempo und besitzen Flexibilität in ihrem System. Es wird ein hartes Duell. Spiele in Frankfurt sind nicht einfach.“ Der Spanier erinnert sich dabei noch genau an die letzte Partie bei der SGE. Am 15. Oktober 2022 unterlag die Werkself 1:5, es war Alonsos zweites Bundesligaspiel als Cheftrainer von Schwarz-Rot. „Das Spiel damals war uns eine gute Lehre. Wir konnten sehen, warum wir in keiner guten Situation waren. Es fehlte uns an Struktur und Konzentration. Daraus haben wir gelernt. Die Entwicklung kam nicht sofort, aber wir haben uns nach und nach verbessert.“
Mittlerweile hat sich die Werkself so verbessert, dass sie als Deutscher Meister bei 47 Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage steht. Zur Ungeschlagen-Serie sagte Alonso: „Natürlich wollen alle Teams das erste sein, das uns besiegt. Jede Woche wird es auch ein bisschen schwieriger, ungeschlagen zu bleiben. Aber wir wollen selbstverständlich auch die letzten drei Liga-Spiele erfolgreich bestreiten.“
Auch wenn Alonso am Sonntag nicht an der Seitenlinie stehen wird, kann personell in Frankfurt aus dem Vollen geschöpft werden. Einen Einblick in die Startelf für Sonntag gewährte der Spanier aber wie gewohnt nicht: „Wir haben keine verletzten Spieler, alle sind bereit. Das ist wichtig, da wir nicht viel Vorbereitungszeit haben. Wir werden sehen, wer am Sonntag beginnt. Wir haben genug Möglichkeiten.“ 5.600 Werkself-Fans werden Schwarz-Rot am Sonntag vor Ort aus dem Gästeblock des Deutsche Bank Park unterstützen. Das Kontingent wurde damit vollständig abgenommen.

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