
Das geschah selbstverständlich unter Wahrung aller Vorschriften und nach einer vorab erfolgten ausführlichen Information der Spieler und Angestellten über sämtliche einzuhaltenden Regeln durch den Pandemie-Beauftragten Dr. Karl-Heinrich Dittmar und in enger Abstimmung mit den lokalen Gesundheitsbehörden. Teamtraining fand und findet auch in den kommenden Tagen nicht statt, diese Regelung gilt erst einmal bis einschließlich Sonntag, 5. April.
Bei den Trainingseinheiten wird die Abstandsregel beispielsweise dadurch eingehalten, dass die Kleingruppen zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten auf dem Vereinsgelände trainieren (BayArena, Kraftraum, Speedcourt etc.). Duschen muss jeder Spieler zu Hause, gemeinschaftliche Termine wie Frühstück und Mittagessen entfallen.
Die Ausnahmeregelung des Landesgesundheitsministeriums beruht zum einen auf der Tatsache, dass Profisportler die Möglichkeiten haben sollten, ihren Beruf ausüben zu können. Und dafür ist ein Training unter Profi-Bedingungen unabdingbar. Zum anderen argumentieren die NRW-Behörden, dass trainierende Profi-Sportler im öffentlichen Raum für viel Aufmerksamkeit sorgen und dadurch die Ausübung des Berufes beeinträchtigt werden kann. Die Regelung gilt nicht nur für Profi-Fußballer in NRW, sondern auch für Leistungssportler in den Olympia-Stützpunkten des Landes.

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