Insgesamt zehn Jahre lang spielte Thomas Eichin in der Fußball-Bundesliga für Borussia Mönchengladbach (199 Pflichtspiele). Als sich sein Karriere-Ende mit Ende 20 allmählich abzeichnete, absolvierte er ein Sportmanagement-Studium, machte die Trainer-A-Lizenz und schnupperte in Gladbach in den Marketingbereich rein. „Das war eine ganz prägende Zeit, in der ich wichtige Erfahrungen gesammelt habe. Da habe ich gemerkt, wo der Hase lang läuft“, erzählt der gebürtige Freiburger, der 1999 dann die Sportart wechselte. Vom Rasen ging es aufs Eis – zum Eishockey. Bei den Kölner Haien arbeitete er erst als Marketingleiter und dann zwölf Jahre lang erfolgreich als Geschäftsführer (u.a. Deutscher Eishockeymeister 2002). Anfang 2013 ging er zurück in den Fußball und zog unter anderem als Geschäftsführer beim Bundesligisten SV Werder Bremen die Fäden.
Seit Mitte des Jahres kümmert sich Thomas Eichin unterm Bayer-Kreuz um die Belange in der Nachwuchsarbeit sowie um die Entwicklung der Frauen-Bundesligamannschaft. Dabei hat er sich selbst das Ziel gesetzt, alle Bereiche verbessern zu wollen. „Erst müssen wir die individuelle Ausbildung einer einzelnen Spielerin oder eines einzelnen Spielers in den Vordergrund stellen, um so dann auch die einzelnen Mannschaften besser zu machen“, erklärt der dreifache Familienvater, der sich bereits bei seinen vorherigen Stationen um die Nachwuchsarbeit gekümmert hat – wenn auch eher nur am Rande. Das Engagement beim Werksklub sei für ihn vor allem eine Herzensangelegenheit: „Ich hatte immer schon richtig Bock drauf, Spielerinnen und Spieler auf eine Profikarriere vorzubereiten.“
Im rund 70-minütigen Plausch mit Cedric Pick offenbart Thomas Eichin zudem, warum sich Bayer 04 für ein Engagement von Sven Hübscher als neuen U19-Trainer entschieden hat, warum Diego Maradona für ihn wie ein „Gott“ ist und sein Faible für Pucks. Darüber hinaus entlockt ihm sein ehemaliger Zimmernachbar und heutige Gladbacher Torwarttrainer Uwe Kamps eine Anekdote zu seinem früheren Trainer Jupp Heynckes.
Auch in dieser Folge erwarten euch spannende Einblicke in die Welt von Bayer 04. Hört rein!
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Rüdiger Vollborn ist seit 40 Jahren im Klub, mit 401 Bundesliga-Einsätzen der Rekordspieler des Klubs und hat als einziger Bayer 04-Profi sowohl den UEFA-Cup (1988) als auch den DFB-Pokal (1993) gewonnen. Und auch nach seiner beeindruckenden Profi-Karriere blieb der gebürtige Berliner dem Werksklub weiter erhalten, arbeitete fortan neun Jahre als Torwarttrainer. Inzwischen ist Vollborn unterm Bayer-Kreuz als Fanbeauftragter und Klub-Archivar tätig. Seit Februar 2021 nimmt das personalisierte schwarz-rote Lexikon die Werkself-Fans in der Rubrik „Rudi erzählt...“ monatlich mit auf eine kleine Reise in die Geschichte von Bayer 04.
Mehr zeigenDie U19 war am Wochenende auf einem Turnier aktiv, die U17 reiste für Testspiele nach Bremen und ins niederländische Enschede. Weiter weg im Einsatz war unterdessen die U15 – im Rahmen des MIC Football Tournament ging es für die Leverkusener in die dominikanische Republik nach Punta Cana. Das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
Mehr zeigenHinweis für alle Bayer 04-Fans: Die Fanwelt bleibt am kommenden Montag, 30. Juni, ganztägig geschlossen. Grund dafür ist die Vorbereitung auf den Ausrüsterwechsel von Castore hin zu New Balance am Dienstag, 1. Juli.
Mehr zeigenDie norwegische U23-Nationalspielerin Julie Jorde wechselt endgültig von Bayer 04 Leverkusen zu Bröndby IF. Der zwölfmalige dänische Meister verpflichtete die Mittelfeldspielerin, die im Winter zunächst auf Leihbasis aus der Bundesliga nach Dänemark transferiert worden war, fest.
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