
Der Start ins neue Jahr ist nicht gelungen. Natürlich können wir nicht zufrieden sein, auch wenn wir in der Vorwoche durch den Erfolg gegen Eintracht Frankfurt das Pokal-Achtelfinale erreicht haben. Denn nur ein Punkt aus den zurückliegenden vier Bundesliga-Spielen entspricht nicht unserem Anspruch – trotz starker Gegner.
Ein solcher erwartet uns natürlich auch heute. Borussia Dortmunds Qualitäten muss man nicht beschreiben, sie sind hinlänglich bekannt. Aber unsere auch. Obwohl wir uns punktetechnisch nicht belohnt haben, haben wir in den vergangenen beiden Spielen dennoch wieder eine aufsteigende Tendenz gezeigt. Die erste Halbzeit bei Union Berlin war einer Spitzenmannschaft würdig. Was einfach fehlte, war das Tor.
Das wollen wir gegen den BVB besser machen. Mit einem guten Ergebnis können wir uns trotz der jüngsten Rückschläge weiter oben festbeißen. Diese besondere Spielzeit zeigt, dass gerade die international agierenden Vereine dem höchst anspruchsvollen Terminplan Tribut zollen müssen. An jedem einzelnen Spieltag gilt es von neuem. Das Rennen ist noch lange nicht vorbei.
Ein Wort noch zu den Geschehnissen am Freitagabend in Berlin. Dass es auf dem Fußballplatz verbal hin und wieder etwas rauer zugeht, ist schon immer so gewesen. Zu meiner aktiven Zeit waren derartige Auseinandersetzungen nach dem Spiel meist vergessen. Die Dinge blieben auf dem Platz, wenn man sich die Hand reichte. Heute aber reagieren die Beteiligten und auch die Öffentlichkeit viel sensibler. Wer also über das Ziel hinausschießt, der muss mit den Konsequenzen leben. Dennoch bin ich der Meinung, dass man auch durch eine aufrichtige Entschuldigung ein Thema noch versöhnlich ad acta legen kann.
Herzlichst, Rudi Völler
Mit diesen Worten richtete sich Sport-Geschäftsführer Rudi Völler im Editorial des BayArena Aktuell zum Heimspiel gegen Borussia Dortmund an die Fans und Leser. HIER geht's zum digitalen Blätterkatalog.

Werkself-TV zeigt die 2:4-Niederlage nach Elfmeterschießen der Bayer 04-Frauen beim Hamburger SV im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen 2025/26 in voller Länge re-live...
Mehr zeigen
Der Traum von der Titelverteidigung ist ausgeträumt. Das deutsche U17-Nationalteam um die Leverkusener Ben Hawighorst, Nebe Domnic, Osman Turay und Jeremiah Mensah muss nach einem 0:1 gegen Burkina Faso im Sechzehntelfinale die Heimreise antreten. Neben Kapitän Hawighorst, der auch im vierten Spiel in Folge in der Anfangsformation stand, und Mensah, der bereits im vergangenen Gruppenspiel begonnen hatte, waren auch Domnic und Turay wieder in die Startelf von Nationaltrainer Marc Meister gerückt.
Mehr zeigen
Am 12. Spieltag in Gruppe G der Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga siegte die U17 von Bayer 04 gegen den FSV Frankfurt 3:1. Nach einem frühen Rückstand schlug die Werkself zurück und sorgte durch Alpha Oumarou Barry und einen Doppelpack von Nico Can Plett noch in der ersten Halbzeit für den Endstand. Mit dem fünften Sieg in Folge sind die Leverkusener zumindest über Nacht bis auf einen Punkt an den Tabellenführer 1. FC Köln herangerückt.
Mehr zeigen
Nur elf Tage nach dem letzten Duell in der Bundesliga treffen die Bayer 04-Frauen erneut auf den Hamburger SV. Am Sonntag (15 Uhr/live bei Werkself-TV, YouTube und in der Bayer 04-App) geht es im Volksparkstadion um den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale. Trainer Roberto Pätzold ist sich der Favoritenrolle seiner Mannschaft beim Aufsteiger bewusst – und weiß, worauf es gegen den unangenehm zu bespielenden Gegner ankommt.
Mehr zeigen