
„Demarai Gray ist ein trickreicher, sehr schneller und durchsetzungsfähiger Außenbahnspieler, der unser Angriffsspiel zusätzlich beleben wird“, beschreibt Bayer 04-Sportdirektor Simon Rolfes den Rechtsfuß, der 2016 mit Leicester überraschend die englische Meisterschaft gewonnen hat. „Er ist in der Lage, in hohem Tempo 1:1-Situationen zu lösen und seine Mitspieler gut einzusetzen. Dank seiner Erfahrungen aus der Premier League ist Demarai ein Spieler, der uns sofort weiterhelfen kann.“
Sport-Geschäftsführer Rudi Völler sieht in Gray, der neben der englischen auch die jamaikanische Staatsbürgerschaft besitzt, „eine wichtige Verstärkung unseres Kaders angesichts der vielen Spiele, die in der zweiten Saisonhälfte noch auf uns zukommen“, so Völler. „Demarai ist ein schwer auszurechnender Offensivspieler, der uns mehr Optionen für den Rest der Spielzeit gibt.“
Für Gray, der für die „Foxes“ fünf Champions-League-Spiele bestritten hat, ist der Wechsel zu Bayer 04 „eine tolle Möglichkeit, neue Erfahrungen bei einem hochinteressanten Verein im Ausland zu machen. Als die Bundesliga nach der Corona-Pause im vergangenen Jahr als erste große Liga wieder spielte, hat die ganze Welt hierhergeschaut. Der deutsche Fußball gefällt mir“, betont Gray. „Ich habe gesehen, wie Bayer 04 attackiert, aggressiv und technisch anspruchsvoll nach vorne agiert und das Spiel durch Ballbesitz diktiert. Da passe ich gut rein. Ich kann und möchte mich hier weiterentwickeln und mit dieser attraktiven Mannschaft erfolgreich sein.“

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Die Werkself hat die schwarz-rote Weihnachtszeit mit einem emotionalen Besuch im Klinikum Leverkusen eingeläutet. Kristin Kögel, Melissa Friedrich und Louisa Remien von den Bayer 04-Frauen sowie Jonas Hofmann, Janis Blaswich und Niklas Lomb von der Lizenzmannschaft besuchten die jungen Patientinnen und Patienten auf der Kinderstation und erstmals auch auf der Kinderpalliativstation „Zeitinsel“. Mit dabei hatten sie viele vorab liebevoll eingepackte Geschenke und sorgten so für eine gelungene Überraschung bei Groß und Klein.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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