Vier Tage nach dem torlosen Testspiel gegen den griechischen Pokalsieger Panathinaikos Athen misst sich die Werkself mit Udinese Calcio. Der Klub aus dem Nordosten Italiens beendete die vergangene Saison in Italien als Tabellenzwölfter und war bereits in den 1950er Jahren Bestandteil der Serie A.
Zu Beginn der laufenden Spielzeit verpflichtete Udinese Calcio mit Andrea Sottil einen neuen Chefcoach. Der 48-jährige Italiener kam von Zweitligist Ascoli Calcio. Als Spieler hatte Sottil mehr als 250 Erstligaspiele in seinem Heimatland absolviert und 1993 mit Torino Calcio sowie drei Jahre später mit dem AC Florenz den nationalen Pokal gewonnen.
Im Kader des 1896 gegründeten Traditionsklubs finden sich gleich fünf Akteure wieder, die in ihrer Vergangenheit bereits in Deutschland unter Vertrag standen: Innenverteidiger Jaka Bijol und Sechser Walace etwa bei Hannover 96, Letzterer war zudem auch beim Hamburger SV aktiv. Mato Jajalo kickte seinerseits beim 1. FC Köln, Tolgay Arslan unter anderem in der Jugend von Borussia Dortmund sowie beim HSV, Lazar Samardzic im Nachwuchs von Hertha BSC und bei RB Leipzig. Das Quintett blickt zusammen auf 207 Bundesligaspiele sowie 90 Einsätze in der 2. Bundesliga zurück.
Die international wohl prominentesten Akteure sind aber Roberto Pereyra und Gerard Deulofeu. Der argentinische Spielgestalter Pereyra lief viele Jahre für den italienischen Rekordmeister Juventus Turin sowie den FC Watford aus England auf, Mittelstürmer Deulofeu holte seinerseits mit dem FC Barcelona zwei spanische Meistertitel sowie den Europa-League-Sieg mit dem FC Sevilla.
Wie die Werkself hat auch Udinese Calcio in der laufenden Vorbereitung bereits mehrere Testspiele absolviert. Auf ein 11:0 bei Rapid Lienz (Österreich) folgte ein 3:3-Remis gegen den Leverkusener Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Union Berlin. Auf Seiten der Italiener hatte Sturm-Routinier Ilija Nestorovski einen Doppelpack geschnürt, außerdem war Abwehrmann Filip Benkovic erfolgreich.
Nach dem anschließenden 3:0 gegen den slowenischen Zweitligisten Ilirija wartet nun Bayer 04, ein weiteres Duell mit dem FC Chelsea um Werkself-Eigengewächs Kai Havertz nächste Woche Freitag rundet die Vorbereitung der Norditaliener ab.
Am 34. und letzten Bundesliga-Spieltag der Saison 2024/25 gastiert die Werkself beim 1. FSV Mainz 05. Die Partie steigt am Samstag, 17. Mai (Anstoß: 15.30 Uhr). Die Bayer 04-Fanbetreuung hat alle Infos zur Begegnung in der MEWA-Arena für euch zusammengefasst...
Mehr zeigenFür den 1. FSV Mainz 05 wird das letzte Duell der Saison 2024/25 gegen die Werkself an diesem Samstag, 17. Mai (Anstoß: 15.30 Uhr), noch einmal ein echtes Endspiel. Die Rheinhessen stehen auf Platz sechs, der zur Teilnahme an der UEFA Conference League berechtigt. Punktgleich dahinter liegt RB Leipzig auf Rang sieben. Die Mannschaft von Cheftrainer Bo Henriksen hat in der MEWA Arena also alles in der eigenen Hand, um zum vierten Mal in der Klub-Geschichte in einen internationalen Wettbewerb einzuziehen. Der Gegner-Check.
Mehr zeigenBereits nach fünf Spielminuten geht die Werkself im Februar 2019 in Mainz in Führung. Am Ende steht es 5:1 mit Julian Brandt als Doppel-Torschützen – bis heute der höchste Auswärtssieg von Bayer 04 in Mainz.
Mehr zeigenBayArena, Derby, schon mehr als 20.000 Fans dabei und bestes Wetter – es ist alles angerichtet! Am Sonntag, 18. Mai (Anstoß: 11 Uhr/Stadionöffnung: 9.30 Uhr), tritt die U19 von Bayer 04 gegen den 1. FC Köln zum Finale um die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren an. Vorab sprach Cheftrainer Sergi Runge über eine kleine Anpassung in der Vorbereitung auf die Partie und „eine Erfahrung fürs Leben“. Tickets gibt es im Bayer 04-Webshop, zudem senden das Werkself-Radio und der Pay-TV-Sender Sky live.
Mehr zeigenBesonderer Rahmen für ein besonderes Finale um die Deutsche Meisterschaft: Die U19 von Bayer 04 empfängt den 1. FC Köln am Sonntag, 18. Mai (Anstoß: 11 Uhr/Stadionöffnung: 9.30 Uhr), in der BayArena! Die Tickets für die Partie sind im freien Verkauf erhältlich. Alle Infos im Überblick.
Mehr zeigen