
Exequiel Palacios über…
…erste Eindrücke bei der Werkself:
Ich bin super empfangen worden von der Mannschaft und sehr froh, hier zu sein – trotz der Sprachbarriere. Sich die ganzen Namen zu merken, das war am ersten Tag zu viel auf einmal. Doch die gemeinsamen Essen und die Aufenthalte auf den Zimmern haben mir schon gut gefallen, beim Training lief es dann sogar noch besser für mich. Ich wusste vorab schon, dass es sich um eine technisch sehr starke Mannschaft handelt, in der außergewöhnlich gute Spieler sind. Die Physis ist allerdings eine ganz andere als in Argentinien, daran muss ich mich so schnell wie möglich gewöhnen.
…die Entscheidung, zu Bayer 04 zu wechseln:
Es ist eine große Chance für mich, den Schritt nach Europa zu wagen. Ich habe bemerkt, dass hier etwas zusammenwächst und habe auch schon im Vorfeld mit Javier Pinola und Lucas Alario über den Verein gesprochen. Die Entscheidung, meinen Jugend-Klub zu verlassen, ist mir zu Beginn nicht leicht gefallen – seit meinem 5. Lebensjahr habe ich bei River Plate gespielt. Aber nach längeren Gesprächen mit der Familie über die Möglichkeit, zu einem solch großen Verein wie Bayer 04 Leverkusen zu wechseln, brauchte ich schließlich nicht lange darüber nachzudenken. Meine Partnerin, meine Eltern und mein Bruder werden mich nach Deutschland begleiten.
…seine Rolle und Ziele bei Bayer 04:
Ich sehe mich als Spieler, der den finalen Pass geben kann, der bestenfalls zum Tor führt. Aber dabei vergesse ich die Arbeit nach hinten nicht. Dem Stürmer den Ball aufzulegen ist allerdings mein vorrangiges Ziel. Ich gehe immer bis ans Maximum und kämpfe bis zum Schluss. Einsetzbar bin ich recht flexibel – rechts, links aber auch auf der Zehn. Mir geht es jedoch immer darum, die Mannschaft zu unterstützen. Ich hoffe, dass wir möglichst alle Spiele gewinnen und auch in der Europa League weiterkommen. Mein Ziel ist es auch, mich hier zu beweisen, um bei der nächsten Copa América (die Südamerikameisterschaft; Anm. d. Redaktion) dabei zu sein. Beim letzten Turnier musste ich aufgrund einer Verletzung leider passen.
…Stärken und Entwicklungspotenzial:
Meine größte Stärke ist es, auch in schwierigen Situationen die Ruhe zu behalten. Nichtsdestotrotz weiß ich, dass ich noch sehr viel dazu lernen kann und muss – insbesondere den letzten Pass schnell und präzise zu spielen. Bei den Spielern und Kollegen hier um mich herum wird mir das aber wohl nicht schwer fallen. Vom Kopf her bin ich vorbereitet für dieses neue Kapitel und werde alles geben, damit ich der Mannschaft sofort helfen kann.
…die Bedeutung der Rückennummer 25:
Mir ist bewusst, dass Bernd Schneider die Rückennummer hatte, ich habe mich vorher damit auseinandergesetzt. Ich werde versuchen, sie so gut wie möglich zu repräsentieren. Es ist sowohl eine Ehre als auch eine Verpflichtung, diese Nummer auf dem Trikot zu tragen.
…mögliche Folgen seiner Roten Karten im letzten Pokal-Spiel sowie im letzten Liga-Spiel bei River Plate:
Bayer 04 ist bereits in Gesprächen. Der Verein tut alles dafür, dass ich bei der ersten Bundesliga-Partie spielberechtigt bin. Das waren zwei Reaktionen im Affekt, für die ich jeweils Rot gesehen habe. Da ticken wir Südamerikaner vielleicht ein bisschen anders... Aber ein „böser Junge“ bin ich deswegen nicht.
…spektakuläre Spiele und Erfahrungen:
Für mein junges Alter habe ich schon viele wichtige, schwierige und harte Spiele erlebt. Darunter auch sehr spezielle, wie das gewonnene Copa-Finale oder andere Partien gegen Boca Juniors, dem größten Rivalen von River Plate. Dazu die Leidenschaft der Fans… Die Art und Weise, wie sehr die argentinischen Fans den Fußball lieben, ist schon außergewöhnlich. Ich kann aber auch gut damit leben, dass hier in Europa die Emotionen etwas weniger ausgelebt werden.
…die Bedeutung seines Tattoos auf der Wade:
Bei dem Tattoo handelt es sich um den Heiligen San Expeditos. Meine Familie und ich sind sehr gläubig. Der heilige San Expeditos hat uns schon sehr oft geholfen, daher glaube ich sehr an ihn.


Der Traum von der Titelverteidigung ist ausgeträumt. Das deutsche U17-Nationalteam um die Leverkusener Ben Hawighorst, Nebe Domnic, Osman Turay und Jeremiah Mensah muss nach einem 0:1 gegen Burkina Faso im Sechzehntelfinale die Heimreise antreten. Neben Kapitän Hawighorst, der auch im vierten Spiel in Folge in der Anfangsformation stand, und Mensah, der bereits im vergangenen Gruppenspiel begonnen hatte, waren auch Domnic und Turay wieder in die Startelf von Nationaltrainer Marc Meister gerückt.
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Am 12. Spieltag in Gruppe G der Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga siegte die U17 von Bayer 04 gegen den FSV Frankfurt 3:1. Nach einem frühen Rückstand schlug die Werkself zurück und sorgte durch Alpha Oumarou Barry und einen Doppelpack von Nico Can Plett noch in der ersten Halbzeit für den Endstand. Mit dem fünften Sieg in Folge sind die Leverkusener zumindest über Nacht bis auf einen Punkt an den Tabellenführer 1. FC Köln herangerückt.
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Torhüterin Charlotte Voll von Bayer 04 Leverkusen bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Die 26-Jährige zog sich in der Schlussphase des Bundesligaspiels beim SC Freiburg (1:2) eine Eckgelenksprengung der linken Schulter zu und wird voraussichtlich mehrere Monate ausfallen. An diesem Freitag wurde sie in Düsseldorf erfolgreich operiert.
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Wie schon bei Showdown eins der VBL Club Championship by WOW, den die Leverkusener Konsolen-Profis spektakulär gewonnen hatten, starteten Marc und Sean Landwehr auch in den zweiten Showdown mit sechs Punkten. Erfolge standen dabei gegen die TSG Hoffenheim und den VfL Bochum 1848, Achtelfinal-Teilnehmer des ersten Showdowns. Geschlagen geben mussten sich die #B04eSportler dem SV Darmstadt 98 und Hertha BSC. Beim Duell mit den Hauptstädtern gab derweil Keanu Senkbeil sein VBL-CC-Debüt unterm Kreuz.
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Im Achtelfinale des DFB-Pokals 2025/26 gastiert Bayer 04 bei Borussia Dortmund. Das Duell steigt am Dienstag, 2. Dezember (Anstoß: 21 Uhr), im Signal Iduna Park. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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