
In der 30. Minute hatte Haris Seferovic den Ball in die Mitte gespielt und der Leverkusener Profi Maß genommen. Der Ball schlug perfekt im oberen langen Eck ein und die Mitspieler stürzten sich auf Mehmedi. Ein Wahnsinnstor, das den verdienten Sieg in der WM-Qualifikation bedeutete.
Auch auf Hakan Calhanoglu war mal wieder Verlass. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit legte sich der türkische Feinfuß in Zagreb den Ball zurecht, nahm einige Schritte Anlauf und setzte den Ball ins Tor. Etwas Glück hatte er, denn sein Versuch wurde abgefälscht, doch der vielumjubelte Treffer reichte zum 1:1 in Kroatien und dem Punktgewinn im Auftaktspiel der WM-Qualifikationsgruppe I. Calhanoglus Leverkusener Vereinskollege Tin Jedvaj saß bei den Kroaten übrigens 90 Minuten auf der Bank.
Kurios: Da beide Parallelspiele in der Gruppe ebenfalls 1:1 ausgingen gibt es derzeit sechs Gruppenführende – oder Gruppenletzte, wie man's nimmt. Eines dieser beiden Spiele fand im finnischen Turku statt, wo Joel Pohjanpalo mit seiner Nationalequipe den Neuling Kosovo erwartete. Der „Danger“, wie Pohjanpalo an der Dhünn genannt wird, spielte über die volle Distanz.
Kein Debüt für Yurchenko
Weiter auf sein Debüt warten muss derweil Vladlen Yurchenko, der zum ersten Mal für die A-Nationalelf der Ukraine nominiert war, aufgrund einer Verletzung aber passen musste. Ohne ihn im Kader kam die Ukraine nicht über ein 1:1 gegen das EM-Überraschungsteam aus Island hinaus. Die Gruppe verspricht auch wegen der vier Leverkusener besondere Spannung.
Besonderes Debüt derweil für Julian Baumgartlinger: Der 28-jährige Lockenschopf führte die österreichische Nationalmannschaft am Montagabend erstmals als Kapitän aufs Feld und bot im defensiven Mittelfeld neben David Alaba eine starke Vorstellung. Am Ende reichte es für die ÖFB-Elf zu einem 2:1 in Georgien, bei dem auch der Neu-Leverkusener Aleksandar Dragovic über die volle Distanz zum Einsatz kam. Keeper Ramazan Özcan saß zudem auf der Bank.
Mit Joel Abu Hanna war am Montagabend auch noch ein Werkself-Youngster im Einsatz. Der Verteidiger wurde bei der 1:2-Niederlage der deutschen U19-Auswahl gegen die Niederlande in der 58. Minute eingewechselt.
Weitere Spiele vom Dienstag
Robbie Kruse kämpfte in der Vereinigten Arabischen Emiraten mit den australischen Socceroos ums WM-Ticket und fuhr einen verdienten 1:0-Erfolg ein. Kruse wurde nach einer starken Vorstellung kurz vor Schluss ausgewechselt. In Chile stand derweil Charles Aránguiz auf dem Platz, La Roja spielte 0:0 gegen Bolivien. Benny Henrichs stand beim 1:0-Sieg der deutschen U21-Auswahl in Finnland im Kader, kam allerdings nicht zum Einsatz.

Mit neun Punkten nach fünf Spieltagen hat Newcastle United in der UEFA Champions League einen Zähler mehr auf dem Konto als die Werkself. Auch in der Premier League kommen die Magpies immer besser in Fahrt und sind dort seit vier Spielen ungeschlagen. Am Mittwoch, 10. Dezember (Anstoß: 21 Uhr/live bei DAZN und im Werkself-Radio), ist das Team von Trainer Eddie Howe zu Gast in der BayArena. Auch dann wird er voraussichtlich auf zwei deutsche Nationalspieler setzen. Der Gegner-Check.
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Am 16. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 empfängt die Werkself den VfB Stuttgart in der BayArena. Die Partie findet am Samstag, 10. Januar, um 18.30 Uhr statt. Alle Infos zum Ticket-Verkauf.
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Am 19. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 empfängt die Werkself den SV Werder Bremen in der BayArena. Die Partie findet am Samstag, 24. Januar, um 15.30 Uhr statt. Alle Infos zum Ticket-Verkauf.
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Die Ausgangslage für den großen Showdown ist klar – und aussichtsreich. Am sechsten und zugleich letzten Spieltag der Ligaphase der UEFA Youth League 2025/26 empfängt die U19 von Bayer 04 Newcastle United. Mit einem Sieg im Ulrich-Haberland-Stadion wäre der historische erstmalige Einzug in die K.-o.-Phase des Wettbewerbs perfekt. Vor dem Duell am Mittwoch, 10. Dezember (Anstoß: 14 Uhr/Livestream auf bayer04.de und in der Bayer 04-App), sprach Trainer Kevin Brok über die erfolgreiche Generalprobe, sein Gefühl für die Partie und die Gefahr, die bereits ausgeschiedenen Engländer zu unterschätzen.
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