
Weltmeister 2014 gegen Weltmeister von 2010: Dieser reizvolle Vergleich hat zumindest 70 Minuten alles gehalten, was man sich von ihm versprechen durfte. In einem über weite Strecken höchst unterhaltsamen Duell auf beeindruckendem spielerischem Niveau trennten sich Deutschland und Spanien 1:1 (1:1). Vor 50.000 Zuschauern in Düsseldorf gingen die Gäste früh durch Rodrigo Moreno nach einem Zauberpass von Andrés Iniesta in Führung (6.), der Münchner Thomas Müller glich nach 35 Minuten mit seinem 38. Länderspieltor aus – ein herrlicher Schuss aus 20 Metern hoch ins Netz. Julian Brandt und Bernd Leno kamen nicht zum Einsatz. Für Joachim Löws Team geht es am Dienstag (20.45 Uhr) mit der Begegnung in Berlin gegen Rekordweltmeister Brasilien weiter.
Charles Aránguiz feierte mit Chile einen 2:1-Sieg in Schweden und ging über die volle Distanz. Julian Baumgartlinger trieb Österreich als Kapitän zu einem 3:0 (2:0)-Sieg gegen Slowenien, den Alaba und Arnautovic (2) herausschossen. Der Bayer 04-Profi bereitete den dritten Treffer von Team Austria vor und wurde kurz vor dem Schlusspfiff ausgewechselt, was ihm einen verdienten Sonderapplaus der 18.000 Zuschauer in Klagenfurt einbrachte. Panos Retsos musste sich mit Griechenland der Schweiz 0:1 geschlagen geben (Tor Dzemaili), der Werkself-Verteidiger spielte über die komplette Distanz im Team von Trainer Michael Skibbe. Finnland mit Joel Pohjanopalo kam gegen Mazedonien nicht über ein 0:0 hinaus, „Danger“ wurde kurz nach der Pause ausgewechselt. Tin Jedvaj kam bei der 0:2-Niederlage Kroatiens gegen Peru in Florida nicht zum Einsatz.
Jonathan Tah führte die deutsche U21 im EM-Qualispiel in Braunschweig gegen Israel als Kapitän aufs Feld und spielte ebenso wie Benjamin Henrichs über die kompletten 90 Minuten. Mit dem 3:0 (2:0)-Erfolg vor 6.000 Zuschauern festigte das Team von Trainer Stefan Kuntz seine Tabellenführung in der Gruppe 5. Eduard Löwen (Nürnberg), Cedric Teuchert (Schalke) und Levin Öztunali (Mainz) per Elfmeter erzielten die Treffer für die DFB-Equipe, die in ihrem zweiten Spiel am kommenden Dienstag um 18.45 Uhr im Kosovo gefordert wird.
Dem souveränen 3:0-Sieg gegen Schottland folgte für die deutsche U19 in der EM-Quali eine ernüchternde Pleite: Die Mannschaft von Trainer Meikel Schönweitz verlor ihr zweites Spiel am Samstagmittag gegen Norwegen nach ganz schwacher Leistung mit 2:5. Kai Havertz traf im ersten Spiel gegen Schottland nur den Pfosten und leitete viele gelungene Angriffe ein. Sam Schreck und Atakan Akkaynak wurden in der Schlussphase eingewechselt. Gegen Norwegen standen Akkaynak und Schreck in der Startelf, Havertz wurde zunächst geschont und dann in der 40. Minute eingewechselt – da war der Karren für das DFB-Team aber schon komplett verfahren bei einem 1:3-Rückstand. Atakan Akkaynak erzielte das zweite deutsche Tor per Elfmeter. Für das deutsche Team geht es nächsten Dienstag in Ahlen gegen die Niederlande weiter (18 Uhr/live auf DFB-TV).

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Die Werkself hat die schwarz-rote Weihnachtszeit mit einem emotionalen Besuch im Klinikum Leverkusen eingeläutet. Kristin Kögel, Melissa Friedrich und Louisa Remien von den Bayer 04-Frauen sowie Jonas Hofmann, Janis Blaswich und Niklas Lomb von der Lizenzmannschaft besuchten die jungen Patientinnen und Patienten auf der Kinderstation und erstmals auch auf der Kinderpalliativstation „Zeitinsel“. Mit dabei hatten sie viele vorab liebevoll eingepackte Geschenke und sorgten so für eine gelungene Überraschung bei Groß und Klein.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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