Zurück in Leverkusen: Nachdem insgesamt zwölf Werkself-Profis in der vergangenen Woche mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren, konnte Gerardo Seoane am Donnerstagvormittag erste Rückkehrer im Training begrüßen. Mit Edmond Tapsoba, Moussa Diaby, Odilon Kossounou, Lukas Hradecky und Jonathan Tah absolvierten gleich fünf Nationalspieler wieder ihre erste Einheit im Schatten der BayArena.
Die südamerikanischen Nationalspieler Exequiel Palacios, Charles Aránguiz und Piero Hincapie landen indes erst heute wieder auf deutschem Boden und werden am morgigen Freitag zum Team dazustoßen.
Seoane äußerte sich in einer Medienrunde während der Länderspielphase zu den zahlreichen Nominierungen wie folgt: „Ich verfolge die Länderspiele und die Leistung unserer nominierten Spieler immer sehr gespannt. Natürlich hat man dann auch immer ein Auge auf den Fitness-Zustand. Aber mir ist es sogar lieber, dass die Spieler aufgeboten werden. Das zeigt, dass er sich mit seinen Leistungen aufgedrängt hat. Außerdem bleibt er so im Rhythmus. Wenn ein Spieler hier ist, hat es natürlich auch Vorteile, dann können wir die Belastung steuern“, so der Schweizer.
Auch über den aktuellen Einsatz von Charles Aránguiz in der chilenischen Nationalmannschaft zeigte sich der 43-Jährige positiv: „Charly wurde mit vielen Verletzungen in den letzten Jahren bestraft, aber seit einigen Spielen ist er komplett beschwerdefrei. Dann zeigt er auch immer gute Leistungen und, welche wichtige Rolle er für uns spielt. Insofern ist es wichtig, um auf einhundert Prozent zu kommen, dass er über einen längeren Zeitraum im Rhythmus bleibt und wir gleichzeitig dabei aber kein Risiko eingehen.“
Vor allem lobte Seoane auch die Einstellung des Mittelfeldstrategen: „Er ist sehr professionell, arbeitet viel und bewusst und kennt seinen Körper. Bei uns im Team hat er eine Vorbildfunktion. Er ist immer der Erste, der da ist und einer der Letzten, der geht.“
Zum Heimspiel gegen Hertha BSC am Samstag, 2. April (Anstoß: 15.30 Uhr), wird es aufgrund des Ausbaus der Schieneninfrastruktur für den Rhein-Ruhr-Express zu zahlreichen Sperrungen im S-Bahn-Verkehr kommen: Zwischen Köln und Düsseldorf endet dieser an der Station Chempark und wird von dort mit einem Schienenersatzverkehr (Bussen) bis Langenfeld fortgeführt – selbiges gilt für die umgekehrte Richtung. Allen Besuchern, die ihre Anreise mit der Bahn planen, empfiehlt Bayer 04 die Nutzung des Bahnhofs Leverkusen-Manfort mit der RB48. Von dort ist man zu Fuß in rund 20 Minuten an der BayArena.
Von Freitag, 1. April (22 Uhr), bis Montag, 11. April (5 Uhr), muss zudem der Willy-Brandt-Ring zwischen der Carl-Duisberg-Straße und der Edith-Weyde-Straße sowohl für den Straßenverkehr als auch für Fußgänger und Radfahrer voll gesperrt werden. Auch die Autobahnabfahrt von der A3-Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum ist gesperrt. Die Umleitungen für den Straßenverkehr sind ausgeschildert.
PKW-Fahrer, die über die A3 den Parkplatz Kurtekotten anfahren wollen, sollten in Köln-Mülheim die Autobahn verlassen und über die B8 in Fahrtrichtung Leverkusen (Düsseldorfer Straße) den Parkplatz ansteuern. Für das Navi ist weiterhin die Otto-Bayer-Straße zu empfehlen. PKW-Fahrern, die über eine Parkberechtigung rund um die BayArena verfügen, wird bei Anfahrt über die A3 empfohlen, die Abfahrt Leverkusen-Opladen zu nutzen. Von dort sind die Parkplätze (Grün und Rot) entsprechend ausgeschildert.
Insgesamt empfiehlt Bayer 04 allen Fans eine frühzeitige Anreise zum Spiel. Die BayArena öffnet zwei Stunden vor Spielbeginn um 13.30 Uhr.
Lothar Matthäus äußerte sich in der Bild-Zeitung zu einer möglichen Nominierung von Robert Andrich für die deutsche Nationalmannschaft. Der Rekordnationalspieler verglich die Nr. 8 der Werkself dabei mit Joshua Kimmich (FC Bayer München): „Robert Andrich ist ein ähnlicher Spieler wie Kimmich. In Leverkusen zeigt er, dass er auch spielerische Lösungen kann.“ Der TV-Experte gab auch eine Prognose ab: „Ich glaube, dass er – wenn er die Leistungen bestätigt – von Hansi (Bundestrainer Flick, Anm. d. Red.) eine Einladung bekommen wird.“
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