Alejandro Grimaldo über…
…seinen Eindruck des Derbys gegen den 1. FC Köln: Die Stimmung war unglaublich! Vor allem, als wir eingelaufen sind. Es war vergleichbar mit den Stadtduellen in Lissabon, die ich mit Benfica gegen Sporting erlebt habe. Generell ist die Atmosphäre in den deutschen Stadien außergewöhnlich. Was das Sportliche angeht, waren wir Köln an diesem Tag klar überlegen und haben verdient gewonnen.
…den erfolgreichen Saisonstart: Ich war mir schon vor dem ersten Spiel sicher, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben. Diese Einschätzung bestätigen wir gerade Woche für Woche auf teils eindrucksvolle Art und Weise. Mit den anderen Neuzugängen haben die Verantwortlichen des Klubs auch ihr Versprechen aus meinen Vertragsgesprächen im Mai umgesetzt, den Kader weiter zu verstärken. Klar, es läuft aktuell super für uns. Aber es ist noch sehr früh in der Saison. Wir müssen weiter hart arbeiten und einen Schritt nach dem anderen gehen.
…seine Fähigkeiten bei direkten Freistößen: Inzwischen habe ich bei der Ausübung eine gewisse Routine und Erfahrung, ich arbeite seit über 15 Jahren täglich an der Technik. Bei Benfica habe ich häufig mit Luca (Waldschmidt, aktuell 1. FC Köln, Anm. d. Red.) Freistöße trainiert, abgeschaut habe ich mir die Technik und Ausführung vor allem bei Gareth Bale, Cristiano Ronaldo und Juninho. Am wichtigsten ist mir, dass ich der Mannschaft mit diesen Toren helfen kann – der Treffer gegen Bayern war sehr wichtig für uns, danach waren wir deutlich besser im Spiel.
…seine Interpretation des Wechselspiels im eigenen Spielaufbau zwischen der linken Seite und dem Mittelfeldzentrum: Letztlich ist es natürlich eine Idee des Trainers und ich mache das, was der Trainer von mir verlangt. Aber mir kommt diese Rolle zugute, ich unterstütze gerne im Spielaufbau und schalte mich auch nach vorne mit ein.
…Cheftrainer Xabi Alonso: Ich habe ein gutes Verhältnis zu ihm, nicht zuletzt durch die Sprache. Xabi hat die Fähigkeit, uns all die Erfahrungen aus seiner langen und erfolgreichen Karriere zu übermitteln. Er macht uns alle jeden Tag besser.
…den ehemaligen Bayer 04-Coach Roger Schmidt, unter dem er mit Benfica Lissabon im Sommer die portugiesische Meisterschaft gewann: Er hat sich vor meinem Wechsel mir gegenüber sehr positiv über Leverkusen geäußert und mir auch ein paar Tipps mitgegeben – beispielsweise, wo es zum Wohnen am schönsten ist. Er war ein super Trainer und ich bin ihm sehr dankbar für die gemeinsame Zeit.
…die ausgebliebene Nominierung für Spanien: Vorab muss erst einmal gesagt sein, dass die spanische Nationalmannschaft exzellente Spieler hat. Was mich persönlich angeht, wäre ich über die Entscheidung vor einigen Jahren noch sehr sauer und enttäuscht gewesen. Und auch jetzt ärgert es mich natürlich, nicht dabei zu sein. Aber ich sehe es viel mehr als große Motivation, noch härter zu arbeiten als ohnehin schon.
Während die älteren Junioren-Jahrgänge weiterhin Sommerpause haben, sind einige jüngere Akteure noch im Einsatz – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
Mehr zeigen50 Spiele, 98 Tore, 4 Wettbewerbe: Ob das heiß umkämpfte Spiel im Supercup, Last-Minute-Siege in der UEFA Champions League und im DFB-Pokal oder 72 Tore und am Ende der zweite Platz in der Bundesliga - es gab wieder reichlich schöne Tore von der Werkself in dieser Spielzeit zu sehen. Werkself-TV zeigt noch einmal alle.
Mehr zeigenAuch in diesem Jahr ruft Bayer 04 zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) wieder zum Blutspenden in der BayArena auf. Anmeldungen für die Veranstaltung am Mittwoch, 6. August (15 bis 19 Uhr), können ab sofort online vorgenommen werden.
Mehr zeigenDer ivorische Nationalspieler Odilon Kossounou wechselt endgültig von Bayer 04 Leverkusen zum italienischen Erstligisten Atalanta Bergamo. Der Champions-League-Starter aus der Lombardei zog die Kaufoption für den 1,91 Meter großen Innenverteidiger, der zu Beginn der zurückliegenden Spielzeit 2024/25 zunächst auf Leihbasis zu Atalanta transferiert worden war.
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