
Die vergangenen Ergebnisse in der Premier Liga waren für Loko – so die vereinseigene Kurz-Bezeichnung – nicht wirklich erfreulich: Einer 0:3-Heimniederlage im Stadtderby gegen Spartak um Neu-Trainer Domenico Tedesco (ehemals Schalke 04) folgten zwei 1:1-Remis in Ufa und zu Hause gegen den FK Krasnodar. Immerhin wurde das letzte Ligaduell vor dem Königsklassen-Spiel beim Aufsteiger FK Tambow mit 3:2 siegreich gestaltet.
In der Champions League mussten die Hauptstädter zuletzt drei Niederlagen verkraften: Sie unterlagen Juventus Turin im Hin- und Rückspiel jeweils mit 1:2, Atletico Madrid mit 0:2. Wie die Werkself steht daher nun auch Loko Moskau im Kampf ums Überwintern in einem europäischen Wettbewerb unter Zugzwang. Im direkten Duell um Platz drei und der damit verbundenen Qualifikation für die Europa League steht also für beide Seiten gleichermaßen viel auf dem Spiel. Die Agenda: Verlieren verboten!
Allerdings erschweren diverse Ausfälle von Akteuren mit Stammspieler-Potenzial dieses Unterfangen der Gastgeber: So fallen unter anderem der Ex-Bundesliga-Profi Jefferson Farfan, die Inter-Leihgabe Joao Mario und Stürmer Luka Djordjevic aller Voraussicht nach aus. Dagegen kann Yuri Semin, der 72-jährige Loko-Chefcoach, auf den Einsatz anderer Leistungsträger wie etwa Mittelstürmer Fedor Smolov oder die Miranchuk-Zwillingsbrüder setzen.
Der aktuell erfolgreichste Torschütze der Mannschaft ist kein Angreifer, sondern vielmehr ein klassischer Sechser: Die Rede ist von Grzegorz Krychowiak. Der 29-jährige polnische Nationalspieler kam im Sommer von Paris Saint-Germain und konnte seitdem bereits acht Treffer verbuchen – mehr als alle seiner Kollegen im Offensivbereich. Zuletzt netzte er im Spiel gegen den FK Tambow gleich doppelt ein.
Im russischen Oberhaus findet sich Lokomotive hinter Primus Zenit St. Petersburg aktuell auf dem zweiten Rang wieder. Den amtierenden Pokalsieger aus Moskau und den Tabellenführer trennen nach 17 Spieltagen fünf Punkte. Direkt hinter Loko hat sich derweil ein Verfolger-Trio gebildet: ZSKA Moskau, der FK Rostow und der FK Krasnodar haben momentan 30 Zähler auf dem Konto – und damit bei aktuell einem Spiel weniger nur vier Punkte Rückstand auf den nächsten Bayer 04-Gegner.

Mit dem vorletzten Bundesliga-Spieltag des Kalenderjahres endet für die Bayer 04-Frauen eine ereignisreiche Hinrunde. Nach sieben Siegen, einem Remis und vier Niederlagen aus den ersten zwölf Saisonspielen kann das Team von Trainer Roberto Pätzold mit einem Dreier am Freitag, 12. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr, Weserstadion Platz 11, live bei MagentaSport und DAZN), am direkten Tabellennachbarn SV Werder Bremen vorbeiziehen.
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Für die Leverkusener Konsolen-Profis startet am heutigen Donnerstag, 11. Dezember (ab 19 Uhr live auf dem B04eSports-Twitch-Kanal), der dritte Showdown der VBL Club Championship 2025/26. In der Online-Vorrunde kämpft Schwarz-Rot wieder gegen sechs zuvor ausgeloste Gegner um einen Platz in den Top 16 und den damit verbundenen Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem dritten Showdown am 19. Dezember in Köln steigt. Der Showdown-Eins-Sieger Bayer 04 trifft unter anderem auf den FC St. Pauli, der vergangenen Monat den zweiten Showdown gewann. Der Gegner-Check zu den ersten drei Kontrahenten dieser Online-Vorrunde.
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Nach dem 2:2-Remis gegen Newcastle United am 6. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 äußerten sich Aleix Garcia, Robert Andrich und Alejandro Grimaldo am Mikrofon von Werkself-TV...
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