
Viele Menschen wollten nach der Beendigung meiner Spielerkarriere von mir wissen, welcher Trainer mich während meiner Profizeit am meisten beeindruckt hat. Und auch wenn es eigentlich wenig Sinn macht, unterschiedliche Charaktere miteinander zu vergleichen, Trainer mit unterschiedlichen Arbeitsweisen und teils vollkommen gegensätzlichen Spielansätzen – Jupp Heynckes war der Beste.
Das sage ich und bin mir sicher, dass keiner der anderen Trainer, unter denen ich gespielt habe, mir deswegen böse sein wird. Denn Jupp Heynckes, der am heutigen Samstag 75 Jahre alt wird, steht ja längst über den Dingen. Er genießt eine Anerkennung wie kaum ein anderer.
Als einstiger Weltklassestürmer erreichte er Torquoten, die heute unvorstellbar sind. Und später als Coach ging er einen langen, von Höhen und auch Tiefen geprägten Weg, um letztlich der zu werden, der er heute ist: Ein Eckpfeiler des Fußballs! Ein Sympathieträger über Deutschlands Grenzen hinaus. Ein Nestor unseres Sports, dessen Meinung besonderes Gewicht hat.
Gerade in der derzeitigen gesellschaftlichen Krise sind Menschen wie Jupp Heynckes wichtiger denn je für den Fußball. Er hat noch in den letzten Jahren seiner beruflichen Tätigkeit die Fähigkeit entwickelt, aus Fehlern zu lernen. Er hat sich nie zu wichtig genommen, ist immer wissbegierig geblieben, bescheiden und warmherzig. Wie kein anderer konnte er Mannschaften „moderieren“, Spieler für die gemeinsame Sache begeistern und einen Teamspirit schaffen, der letztlich zu vielen Siegen und Titeln, zu großartigen Erfolgen führte.
Für mich, wie gesagt, war er der Beste! Alles Gute, Jupp Heynckes!











Remis zum Start der U17-WM in Katar: Die deutsche Nationalmannschaft hat sich auf ihrer Mission Titelverteidigung mit einem 1:1-Remis im ersten Spiel der Gruppe G von Kolumbien getrennt. Die Leverkusener Ben Hawighorst, Osman Turay und Nebe Domnic standen in der Anfangsformation und spielten durch. Der ursprünglich ebenfalls nominierte Jeremiah Mensah wirkte nicht mit, der Offensivakteur hat mit dem Bayer 04-Tross die Reise nach Lissabon angetreten.
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Nach dem erfolgreichen Auftakt in der UEFA Youth League mit zwei Siegen und zuletzt einem Remis gegen Paris Saint-Germain wartet nun ein weiteres Schwergewicht des europäischen Nachwuchsfußballs: Am Mittwoch, 5. November (Anstoß: 11 Uhr Ortszeit/12 Uhr dt. Zeit), gastiert die U19 von Bayer 04 bei Benfica Lissabon auf dem Benfica Campus in Seixal. In Portugals Hauptstadt muss Cheftrainer Kevin Brok auch aus durchaus erfreulichen Gründen auf wichtige Stammkräfte verzichten. Doch wie schon vor dem vergangenen Duell mit PSG (2:2) gibt sich der Niederländer erneut kämpferisch und will nichts von Ausreden wissen: „Wir vertrauen jedem Einzelnen zu hundert Prozent und werden wieder alles rausholen!“
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