Herr Carro, die #Bayer04MexicoTour ist beendet. Wie lautet ihr Fazit der Reise?
Carro: Es war eine ereignisreiche Zeit mit einem großartigen Freundschaftsspiel sowie zahlreichen Terminen rund um die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Bayer AG in Mexico. Am Ende kann man sagen, dass es eine zwar anstrengende, aber auch gelungene Woche war.
Bayer 04 ist der erste Bundesligist, der seit Beginn der Corona-Pandemie eine Auslandsreise unternommen hat. Wie haben Sie die Gegebenheiten vor Ort in Mexiko wahrgenommen?
Carro: Wir wurden überall sehr herzlich empfangen und haben immer wieder gespürt, dass die Menschen in Mexiko den Fußball lieben. Egal wo wir waren, es hat uns immer eine große Schar an Fans begleitet. Die Verbundenheit zu Bayer und zu unserem Verein ist in diesem Land sehr groß. Das hat mich nachhaltig beeindruckt.
Wie ordnen Sie die Termine vor Ort ein?
Carro: Der wohl emotionalste war der Besuch von Rudi Völler und Simon Rolfes im Waisenhaus von Querétaro. Dieser hatte vor allem für Rudi aufgrund seiner Verbundenheit zu der Einrichtung seit mehreren Jahrzehnten einen sehr hohen Stellenwert. Dazu kommen die sportlichen Highlights wie das Freundschaftsspiel in Toluca vor einer beeindruckenden Kulisse, die Pressekonferenz vor beinahe 100 Medienvertretern oder auch das Training auf dem Gelände des Spitzenclubs UNAM Pumas.
Welcher Termin war für Sie persönlich das Highlight der Reise?
Carro: Zweifelsohne der Besuch im Aztekenstadion. Gemeinsam mit Rudi Völler dorthin zurückzukehren, wo er unvergessliche Duelle wie das WM-Finale 1986 oder sein Abschiedsspiel zehn Jahre später als Spieler erleben durfte, war etwas ganz Besonderes. Rudi hat, wie als Funktionär, auch als aktiver Profi eine herausragende Karriere durchlaufen, die seinesgleichen sucht.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit Bayer Mexico in diesen Tagen wahrgenommen?
Carro: Als besonders vertrauensvoll und vor allem erfolgreich. Wir waren vor Ort bei den Bayer-Kunden, bei den Bayer-Mitarbeitern. Immer nah dran, immer auf Augenhöhe. Sie hatten die Gelegenheit, den Fußballverein ihres Konzerns hautnah zu erleben und kennenzulernen. Unsere Spieler haben es ebenfalls als sehr herzlich empfunden, wie sie hier empfangen worden sind.
Die #Bayer04MexicoTour stellte gleichzeitig auch den Abschluss der Saison 2021/22 dar. Wie sah euer letzter gemeinsamer Abend vor der Sommerpause aus?
Carro: Auch dieser war ein voller Erfolg. Die gesamte Delegation hatte ein tolles Abendessen in einem Restaurant in der Stadt, anschließend waren wir noch zu Besuch bei einer Liveshow. Seien es die Spieler, die Trainer, der Staff oder die Mitarbeiter aus den weiteren Abteilungen – alle hatten großen Spaß!
Welche Rolle spielen Auslandsreisen der Bundesligisten für die Auslandsvermarktung der Liga?
Carro: Sie sind von großer Bedeutung. Wir als Verein müssen unseren Beitrag dazu leisten, dass sich die Bundesliga besser im Ausland vermarktet und mehr Einnahmen generiert. Damit uns das gelingt, müssen sich die großen Klubs international positionieren und regelmäßig präsentieren. Dazu zähle ich selbstverständlich auch uns. Ich bin schon jetzt auf die Medienwerte der Reise gespannt, sie sind für uns und für die Liga von großer Bedeutung.
Die enge Verbundenheit zu Mexiko reißt mit dem Ende der Tour der Lizenzmannschaft keinesfalls ab. Im Juli reist bereits die Bundesliga-Frauenmannschaft von Bayer 04 an…
Carro: Unsere Verbindung zu diesem Land wird bestehen bleiben, nicht zuletzt durch den angesprochenen Besuch unseres Frauenteams. Unsere Bayer-04-Frauen werden im riesigen, legendären Aztekenstadion gegen die mexikanische Spitzen-Mannschaft des Club América spielen und will dabei bestenfalls einen neuen Zuschauerrekord aufstellen. Dazu kommen weitere Termine vor Ort, natürlich erneut vor allem in Zusammenarbeit mit Bayer Mexico. Im Raum steht zudem noch die Teilnahme unserer U17 an einem internationalen Turnier im Spätsommer. Es kommen also weiterhin spannende Zeiten auf uns zu.
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