
Peter Bosz über...
...das Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden: „Das wird sicherlich Spaß machen. Dort treffen zwei gute Teams aufeinander, von denen ich einige Spieler kenne. Ich gehe davon aus, dass Deutschland gewinnen wird. Sie spielen zu Hause und sind auf jeder Position gut besetzt. Vor allem mit Jona, Jule und Kai: Wenn Joachim Löw die drei aufstellt, hat Holland keine Chance. (schunzelt)
...das verwaiste Bayer 04-Lazarett: „Bis auf Joel Pohjanpalo sind alle Spieler seit drei Wochen im Training. Das freut mich. So konnten wir viel an der Kondition und an unserer Spielweise arbeiten. Unsere Aufgaben als Trainerteam bestehen darin, die besten Spieler auf den Platz bringen zu können, sie ständig konditionell zu verbessern und dafür zu sorgen, dass sie gut zusammenspielen. Wir sind auf einem guten Weg. Die Spieler sind frisch und fit.
...Daley Sinkgraven: „Im Vergleich zur Eredivisie sind das Spiel- und das Lauftempo in der Bundesliga höher. Daran muss er sich gewöhnen. Selbst im Training hat man kaum Zeit, zumal ich immer 100 Prozent von meinen Spielern erwarte. So werden die Räume eng, man muss schnell denken und handeln. Jetzt ist Daley so weit. Ich hätte keine Angst, ihn zu bringen.
...das Spiel von Sinkgraven: „Daley ist ein ehemaliger Offensivspieler, der unter mir eine Reihe zurückgerückt ist. Er kann sehr aggressiv spielen, was er auch muss. Dabei ist er ein guter Fußballer. Er hat kaum Ballverluste und einen guten letzten Pass. Und er kann es auch konstant abrufen. Er hat unter mir bei Ajax die Saison durchgespielt.
...Nationalmannschaftschancen bei Bayer 04: „Das Beispiel Lucas Alario zeigt doch, dass man sich hier für seine Nationalmannschaft empfehlen kann. Das ist möglich. Lucas war lange nicht dabei, hat sich aber durch gute Leistungen in der Endphase der Vorsaison die Nominierung verdient. Das gilt ganz ähnlich für Wendell. Zwar kann ich nicht beurteilen, wie gut die Konkurrenten in der brasilianischen Nationalmannschaft sind, aber ich bin mir sicher, dass seine Leistungen in Brasilien verfolgt werden.
...Wendells Wandlung: „Für ihn ist ganz entscheidend: Er muss fokussiert sein. Wenn er das ist, hat er eine Riesenqualität – offensiv und defensiv. Wenn er das nicht ist, dann fällt er ab, hat – wie sagt man das hier – auch mal Böcke drin. Wie beim Testspiel gegen Watford. Aber die Entwicklung ist gut. Absolut. Er wirkt stabiler als in der vergangenen Rückrunde. Ob es daran liegt, dass er mit Daley jetzt Konkurrenz hat, oder ob er das Vertrauen des Trainers spürt, kann ich nicht sagen. Auch spricht er immer besser Deutsch. Und es tut ihm gut, dass er jetzt im Mannschaftsrat ist. Er übernimmt mehr Verantwortung. Für Moussa Diaby beispielsweise. Wenn man bei beiden zusammen sieht, hat man den Eindruck, Wendell spricht Französisch. (lacht) Dabei kann er das gar nicht… Natürlich ist Wendell ein super Typ. Am Ende zählt aber nur die Leistung auf dem Platz.

Vier Bayer 04-Profis sind bei der 35. Auflage des Afrika-Cup im Einsatz, die vom 21. Dezember bis zum 18. Januar 2026 in Marokko ausgetragen wird: Eliesse Ben Seghir für die Gastgeber, Edmond Tapsoba mit Burkina Faso, Ibrahim Maza für Algerien und Christian Kofane mit Kamerun. Der Ticker zu den Partien der Werkself-Akteure...
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Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Dass Bayer 04 nicht nur auf dem Fußballplatz eine gute Figur macht, sondern auch bei Weihnachtssongs sehr textsicher ist, beweisen die Jungs und Mädels mit diesem Video. Seht Robert Andrich, Alejandro Grimaldo, Ibrahim Maza, Jarell Quansah, Kristin Kögel, Carlotta Wamser und viele weitere Spielerinnen und Spieler mit einer ganz besonderen Version des Weihnachtshits „Jingle Bells!“.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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