Berlin: “Brückenbauer” Fernando Carro in der spanischen Botschaft geehrt

Fernando Carro wurde am Dienstag, 28. Mai, in Berlin vom Präsidenten der spanischen Handelskammer, Juan José de Vicente Caballero, sowie von Spaniens Botschafter in Deutschland, Pascual Ignacio Navarro Ríos, empfangen. Bei einer feierlichen Zeremonie im Botschaftsgebäude am Tiergarten erhielt der Vorsitzende der Geschäftsführung von Bayer 04 eine Ehrentafel für seine Verdienste um die spanisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen. Die Laudatio auf den seit sechs Jahren unterm Kreuz tätigen CEO hielt Rudi Völler, Sportdirektor des Deutschen Fußballbundes. Die Ehrung, die bereits im November 2023 ausgesprochen worden war, konnte aufgrund terminlicher Herausforderungen erst jetzt vollzogen werden.
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Im Festsaal der spanischen Botschaft am Berliner Tiergarten sagte Carro: „Ich habe mich immer um eine gute Beziehung zwischen diesen beiden Ländern bemüht und werde das auch weiterhin tun. Ich glaube, beide Nationen können viel voneinander lernen.“ Rudi Völler habe er bezogen auf seinen Werdegang im Profifußball-Geschäft viel zu verdanken: „Er wird mit seiner Erfahrung und seinem Fußballwissen auch in Zukunft immer ein sehr wichtiger Ansprechpartner für mich sein.“

DFB-Funktionär Völler, mit dem Carro von 2018 bis 2022 bei Bayer 04 zusammengearbeitet hatte, betonte in seiner Laudatio auf Carro: „Es ist nicht einfach, von außen in den Kosmos des Fußball-Business zu kommen. Fernando hat es mit seiner Leidenschaft für den Sport und seiner verbindenden Art geschafft. Er hat Bayer 04 in den vergangenen Jahren wichtige, frische Impulse gegeben und genießt mittlerweile hohes Ansehen, auch auf der internationalen Sport-Bühne.“

Saal in der Botschaft

Der Präsident der Handelskammer, Juan José de Vicente Caballero, sowie Spaniens Botschafter Pascual Ignacio Navarro Ríos würdigten Carro als „Brückenbauer“ für die Wirtschaftsbeziehungen beider Nationen. Beide bezogen sich dabei nicht nur auf den Fußball, sondern gleichermaßen auch auf Carros Zeit beim global agierenden Bertelsmann-Konzern, für den der Spanier zuvor knapp 25 Jahre in verschiedenen Top-Positionen tätig war.

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