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25.10.2019Werkself-TV

„Mit den Fans im Rücken zurück zur Heimstärke“

Nach der Länderspielphase und den beiden Auswärtspartien gegen Frankfurt (0:3) und Ateltico Madrid (0:1) steht für die Werkself endlich wieder ein Heimspiel an. Am morgigen Samstagabend empfängt die Mannschaft von Peter Bosz zur Topspielzeit Werder Bremen (18.30 Uhr live im Werks11-Radio und Liveticker auf bayer04.de). „Die Unterstützung unserer Fans im Rücken wird uns helfen, zu alter Heimstärke zurückzufinden“, ist sich der Cheftrainer sicher.

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„Und jetzt können sie uns gleich vier Mal helfen“, sagte er auf der heutigen Pressekonferenz mit Blick auf die vier aufeinanderfolgenden Heimspiele gegen Bremen, im DFB-Pokal gegen Paderborn (Dienstag, 29. November, 20:45 Uhr), gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 2. November, 15.30 Uhr) und in der Königsklasse gegen Atletico Madrid (Mittwoch, 6. November, 21 Uhr).

Vor dem Auftakt der Heimspiel-Tage muss sich der Cheftrainer vor dem Flutlichtspiel mit einer ungewöhnlichen Ausbeute beschäftigen: Kein Tor gelang seiner sonst so treffsicheren Mannschaft in den letzten beiden Pflichtspielen. „Wie gegen Frankfurt kann es passieren, dass am Ende das Glück oder die Konzentration fehlt. Wenn man aber keine Torchancen herausspielt wie gegen Atletico, dann ist das schlimmer. Das macht es für mich auch schwieriger als Trainer“, so Bosz. „Meiner Erfahrung nach passiert es in einer Saison mit 34 Spieltagen mal, dass man in zwei bis drei Spielen nicht so häufig trifft. Das kann sich dann aber auch auf einmal wieder ändern. Und genau dafür sprechen und trainieren wir mit den Spielern.“

Einsatz von S. Bender und Havertz fraglich

Beim Mannschaftstraining passen mussten nach dem Champions-League-Auftritt in Madrid allerdings Sven Bender und der erkrankte Kai Havertz. Bender musste in der 90. Minute aufgrund von Problemen am Sprunggelenk ausgewechselt werden. „Es ist schwierig zu sagen, ob sie morgen spielen können. Ich muss das heutige Training abwarten“, so Bosz. Definitiv weiter fehlen werden Charles Aranguiz und Wendell, die beide wieder individuell auf dem Platz unterwegs waren. Besonders beim Chilenen fällt dem Cheftrainer eine Prognose schwer: „Bei einem Bruch ist es immer schwierig. Er muss schmerzfrei sein. Wir hoffen natürlich, dass er schnell wieder dabei ist.“

Topspiel kein gutes Omen

Personelle Probleme plagen auch die Bremer, die früh in der Saison eine Verletzungsmisere heimgesucht hat. Dennoch spielt Bremen „guten Fußball. Seit Kohfeldt die Mannschaft übernommen hat, sieht man seine Handschrift. Er ist noch nicht sehr lange Cheftrainer, aber er macht seine Sache sehr gut“, findet Bosz lobende Worte. Dies bestätigt die jüngste Bilanz der Werderaner, die zwar seit vier Bundesliga-Partien auf einen Sieg warten, aber auswärts gut drauf sind und in den letzten drei Partien unbesiegt blieben (ein Sieg, zwei Remis). Noch besser läuft es für die Werkself vor eigener Kulisse, denn bereits seit saisonübergreifend sieben Bundesliga-Spielen ist die Elf von Peter Bosz ungeschlagen (vier Siege, drei Remis). Lediglich eine Hürde gilt es dann für Schwarz-Roten noch zu überwinden: Den Topspiel-Fluch. Die letzten 04 Topspiele verlor die Werkself allesamt. Doch auch Bremens jüngste Erinnerungen an die Samstagabend-Spiele fallen alles andere als positiv aus: Die Kohfeldt-Elf blieb sogar in den lezten sechs Topspielen sieglos.

Weitere Infos zum Spiel:
Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)
Liveübertragung im TV: Sky
Spieltagshashtag: #B04SVW

Es gibt noch Resttickets. Die Tageskassen haben ab 16.30 Uhr geöffnet.

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