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„Es sind noch sieben Spiele zu gehen in der Liga, wir wollen in Berlin den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft gehen“, betonte Xabi Alonso auf der Pressekonferenz am Freitagmittag. „Wir haben in allen Wettbewerben große Ziele im Blick, gehen aber weiter nur von Spiel zu Spiel. Jetzt gilt unser Fokus ausschließlich Union Berlin.“
Und mit den Eisernen aus Köpenick wartet der Siebte der Rückrunden-Tabelle auf die Werkself. Über die Stärken Unions sagte Alonso: „Natürlich sind der Trainer und einige Spieler neu, aber sie verfolgen die gleiche Spielidee. Es ist eine physisch starke und sehr aggressive Mannschaft, die zugleich kombinationssicher auftritt. Wir müssen bereit sein, vielleicht nicht das schönste Spiel zu zeigen. Es ist wichtig, ein gutes Ergebnis zu erzielen.“
Durch die Kader-Rückkehr von Victor Boniface, der im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Fortuna Düsseldorf (4:0) am Mittwoch knapp eine halbe Stunde absolviert hatte, hat Alonso in der Sturmspitze eine weitere Option. „Der Einsatz gegen Düsseldorf tat ihm gut, aber von Anfang an wird er noch nicht spielen“, so der Spanier. „Wir wollen ihm helfen, nach und nach wieder ein gutes Gefühl auf dem Platz zu haben.“ Über Patrik Schick, Borja Iglesias und Adam Hlozek sagte Alonso zudem auf Nachfrage: „Sie alle haben unterschiedliche Stärken, machen es sehr gut und sind für uns von enormer Bedeutung.“
Ohnehin sei auf dem Kader-Zettel des 42-Jährigen kein Spieler besser gestellt als der andere – das gilt natürlich auch für die Position des Sechsers. Alonso weiter: „Rob (Robert Andrich, Anm. d. Red.) ist in einem guten Moment und kennt das Stadion von Union Berlin sehr gut, Pala (Exequiel Palacios, Anm. d. Red.) ist wieder fit. Wir haben auf jeder Position viele Möglichkeiten.“
Nach dem erfolgreichen DFB-Pokal-Abend gegen Düsseldorf in der ausverkauften und stimmungsvollen BayArena kann die Werkself auch im Stadion An der Alten Försterei wieder auf den Support aus dem ausverkauften Gästeblock setzen: 2.500 Fans sind vor Ort dabei. Und ihnen attestierte Alonso auf der Pressekonferenz ein gutes Gespür dafür, welche Art von Support in der aktuellen Situation notwendig ist: „Unsere Fans sind intelligent und haben Geduld. Natürlich wollen wir alle gemeinsam am Ende etwas Großes feiern, aber dieser Moment ist noch nicht gekommen. Es ist noch zu früh. Erst einmal müssen wir unsere Aufgabe in Berlin erledigen.“
Derby-Zeit im Rheinland! Nach einem erfolgreichen September sind die Bayer 04-Frauen am Sonntag, 4. Oktober, zu Gast beim 1. FC Köln. In der Bundesliga-Partie ab 18.30 Uhr im Franz-Kremer-Stadion (live bei MagentaSport und DAZN) setzt Trainer Roberto Pätzold unter anderem auf die Rückkehr einiger Spielerinnen, die zuletzt angeschlagen fehlten.
Mehr zeigenNach dem Bundesligaspiel gegen den 1. FC Union Berlin (Samstag, 4. Oktober, 15.30 Uhr) steht die zweite Länderspielphase der Saison 2025/26 an. Die Werkself-Profis bestreiten darin unter anderem die nächsten Qualifikationsspiel für die 2026 in den USA, Kanada und Mexiko stattfindende Weltmeisterschaft. Die Abstellungen in der Übersicht.
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Mehr zeigenMit sieben Punkten aus fünf Spielen hat der 1. FC Union Berlin einen ordentlichen Saisonstart hingelegt. Vor allem bei den Siegen gegen den VfB Stuttgart und bei Eintracht Frankfurt zeigten die sonst für ihre starke Defensive bekannten Eisernen eindrücklich, dass sie auch offensiv einiges draufhaben. Das wollen sie am Samstag, 4. Oktober (Anstoß: 15.30 Uhr, Einzelspiel bei Sky und Konferenz bei DAZN), in der BayArena erneut unter Beweis stellen. Der Gegner-Check.
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