Nach dem 2:2 bei Fortuna Düsseldorf am vergangenen Wochenende, nahm Sergi Runge zwei Veränderungen in der Startelf vor: Für Karim Dhouib und Naba Mensah begannen Francis Onyeka und San-Luca Spitali.
Dabei startete die Begegnung mit einer turbulenten Anfangsphase, der Werkself-Nachwuchs kreierte gleich zu Beginn mehrere große Möglichkeiten. Dazu zählte unter anderem die schwarz-rote Doppelchance in der 8. Minute: Nach Ballgewinn setzte sich Onyeka durch, seinen Schuss parierte der Kölner Schlussmann Paul Schwarz. Der Ball landete in der Folge beim zentral lauernden Artem Stepanov, doch auch dessen Abschluss konnte Schwarz gerade noch von der Linie kratzen. Eine halbe Stunde später war es erneut Stepanov, der die Kölner Verteidigung in Bredouille brachte: Der Ukrainer wurde von Djedovic auf der linken Seite geschickt, legte sich den Ball jedoch etwas zu zweit vor, sodass erneut Keeper Schwarz die Leverkusener Führung in letzter Sekunde verhindern konnte.
Das Team von der Dhünn ließ auch weiterhin nicht locker, so war das 1:0 in der 38. Minute die logische Folge. Der Ausgangspunkt des ersten Treffers des Tages war ein Pass von Ken Izekor auf Höhe der Grundlinie ins Zentrum auf Teamkollege Onyeka. Die Situation schien zunächst geklärt, bis die Kugel jedoch erneut bei Stepanov im Rückraum landete. Die Nr. 27 zog ab, Izekor hielt den Fuß rein - und der Ball landete im Netz zur verdienten 1:0-Führung. Noch vor der Halbzeit wurde Izekor im Strafraum gefoult, Schiedsrichter Stubenrauch zögerte nicht und zeigte auf den Punkt. Der Gefoulte trat selbst zum Elfmeter an und verwandelte sicher ins linke obere Eck - 2:0 (44.). Mit diesem Resultat ging es auch in die Kabine.
Auch Durchgang zwei startete mit viel Tempo, die Kölner versuchten im Gegenzug früher anzugreifen. Doch der Werkself-Nachwuchs ließ sich nicht stoppen und zeigte erneut viel Offensivdrang. In der 62. Minute brachte der zuvor eingewechselte Raoul Petak die Vorentscheidung. Dhouib sah seinen Teamkollegen, und Petak verwandelte nach Drehung mit seinem linken Fuß flach ins lange Eck zum 3:0.
Danach spielte die Runge-Elf wie entfesselt: Vier Minuten später patzte Kölns Agan Ljeza im Strafraum und legte dadurch den Ball direkt auf den Fuß von Onyeka auf, der nur noch zum 4:0 einzuschieben brauchte (66.). Drei Minuten später ist es erneut der stark aufspielende Izekor, der selbstbewusst vor der Strafraumgrenze abzog und damit seinen bis dato dritten Treffer im Spiel erfolgreich einschweißen konnte - 5:0. Doch damit nicht genug: In der 74. Minute gelang dem frisch eingewechselten Dhouib ein echtes Traumtor. Nach einem Zweikampf auf der linken Seite drang die Nr. 26 von Bayer 04 bis in die Kölner Box vor, schlenzte den Ball daraufhin sehenswert ins lange obere Eck und erhöhte auf 6:0.
Einer hatte an diesem Tag allerdings immer noch nicht genug: Nach starker Vorarbeit von Luca Wehner, der sich auf rechts durchsetzen konnte, vollendete Izekor den sehenswerten Leverkusener Spielzug im Zentrum zum 7:0-Endstand (76.).
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Am kommenden Samstag, 3. September, gastiert der Werkself-Nachwuchs beim DSC Arminia Bielefeld. Der Anstoß erfolgt um 13 Uhr.
Die Statistik:
Bayer 04: Schlich - Camara, Pohl, Kister (80. Häb), Djedovic, Onyeka, Alajbegovic (70. Wehner), Buono, Spitali (57. Dhouib), Izekor, Stepanov (57. Petak)
Fortuna Köln: Schwarz - Cantavenera (67. Kelava), Ergün, Ljeza, Ilunga, Yayla, Ahmadi (67. Darar), Borchert (46. Eren), Sakic (40. Schreiner), Hachimi, Sauer (57. Yilmaz)
Tore: 1:0 Izekor (38).), 2:0 Izekor (44./Elfmeter), 3:0 Petak (62.), 4:0 Onyeka (66.), 5:0 Izekor (69.), 6:0 Dhouib (74.), 7:0 Izekor (76.)
Gelbe Karte: Ilunga
Schiedsrichter: Maurice Stubenrauch (Bonn)
Zuschauer: 257 im Ulrich-Haberland-Stadion
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