
Auf der Kurt-Rieß-Anlage sorgte Marcus Feinbier mit seinen beiden Toren für den 2:0-Pausenstand. In der zweiten Hälfte trafen für das gut aufgelegte Traditionsteam noch Hüzeyfe Dogan und Ioannis Masmanidis. „Wir haben gegen eine diesmal sehr junge Polizeitruppe ein richtig gutes Spiel gemacht“, freute sich Teammanager Dirk Dreher über die Leistung seiner Mannschaft, in der unter anderem auch Falko Götz, UEFA-Cup-Sieger von 1988, mitwirkte.

Viele gute alte Bekannte aus der Bayer 04-Historie hatten sich auch am Spielfeldrand eingefunden. Unter den Zuschauern weilten etwa Heinz Heitmann, Manager der Bundesliga-Aufstiegself von 1979, und Drehers Vorgänger Michael Kentschke. Auch die Aufstiegshelden Matthias Brücken, Klaus Bruckmann und Walter Posner ließen sich das Spiel nicht entgehen.

Ebenso wenig wie Roman Geschlecht, der zwischen 1983 und 1986 insgesamt 48 Bundesligaspiele mit dem Kreuz auf der Brust absolvierte und Peter Surbach, der 1975 mit Bayer 04 den Sprung in die Zweite Liga geschafft hatte. „Peter war am späten Nachmittag erst aus einem Mallorca-Urlaub zurückgekehrt und quasi direkt vom Flughafen zur Kurt-Rieß-Anlage gekommen. Ich finde es einfach großartig, wie uns unsere ehemaligen Spieler der älteren Generation unterstützen“, sagt Dirk Dreher. „Sie haben nach dem Spiel auch noch die dritte Halbzeit mit uns verbracht.“ Und die fand wie immer in der Sportgaststätte Gäßler statt, wo sich das Traditionsteam und die Polizeiauswahl auch noch gemeinsam den furiosen 4:1-Sieg der Werkself bei RB Leipzig anschauten.








Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Die Werkself hat die schwarz-rote Weihnachtszeit mit einem emotionalen Besuch im Klinikum Leverkusen eingeläutet. Kristin Kögel, Melissa Friedrich und Louisa Remien von den Bayer 04-Frauen sowie Jonas Hofmann, Janis Blaswich und Niklas Lomb von der Lizenzmannschaft besuchten die jungen Patientinnen und Patienten auf der Kinderstation und erstmals auch auf der Kinderpalliativstation „Zeitinsel“. Mit dabei hatten sie viele vorab liebevoll eingepackte Geschenke und sorgten so für eine gelungene Überraschung bei Groß und Klein.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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