
„Das war einfach aus alter Verbundenheit“, erklärte Kramer. „Jörg Bittner, mein früherer Jugendtrainer aus Leverkusener Zeiten, hat mich gefragt, ob ich hier einfach mal einen Tag mitmachen möchte. Das fand ich sehr interessant und charmant. Ich weiß ja auch, wo ich das Fußballspielen gelernt habe. Ich habe den Menschen am Kurtekotten sehr viel zu verdanken. Der Kontakt ist seit meiner Zeit hier nie abgerissen. Ich habe es wirklich gern gemacht.“






Der defensive Mittelfeldspieler kam 1999 im Alter von acht Jahren zu Bayer 04 und durchlief die Leverkusener Nachwuchsabteilung, bis auf ein zweijähriges Intermezzo bei Fortuna Düsseldorf, bis zu seinem Sprung in den Senioren-Bereich. 2011 wurde Kramer für zwei Jahre zum VfL Bochum 1848 verliehen, anschließend zwei weitere Jahre zu Borussia Mönchengladbach.
In der Saison 2015/16 nahm Kramer, der 2014 mit Deutschland den WM-Titel geholt hatte, mit Bayer 04 an der UEFA Champions League teil. Sein Debüt in der Königsklasse feierte er beim 4:1-Heimsieg gegen BATE Borisov. In der Bundesliga kam er 2015/16 auf 30 Einsätze, 28 davon in der Startelf. Insgesamt lief Kramer in 44 Pflichtspielen für die Werkself auf. 2016 zog es ihn fest nach Mönchengladbach, wo er bis zum Sommer des laufenden Jahres tätig war.

Der Deutsche Fußball-Bund hat Bayer 04 offiziell als weibliches Talentförderzentrum anerkannt. Wie der Verband bekannt gab, werden neben dem Werksklub zum 1. Januar 2026 auch der 1. FC Köln, Union Berlin, RB Leipzig und der Hamburger SV als Leistungs- oder Talentförderzentrum zertifiziert.
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Werkself-TV zeigt die TV-Zusammenfassung der 0:1-Niederlage der Bayer 04-Frauen beim SV Werder Bremen am 13. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2025/26.
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Zum Abschluss der Bundesliga-Hinrunde haben die Bayer 04-Frauen einen Rückschlag erlitten. Im Verfolgerduell zwischen dem Tabellendritten und -vierten verlor das Team von Trainer Roberto Pätzold nach einem kampfbetonten Spiel am Freitagabend beim SV Werder Bremen 0:1 (0:0). Damit verbleibt die Werkself nach 13 Spieltagen bei 22 Punkten und liegt nun vier Zähler hinter den Hanseatinnen.
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Zwei Siege und eine Niederlage – so lautet die Ausbeute der ersten drei von sechs Partien in der Online-Vorrunde von Showdown drei der VBL Club Championship 2025/26. Zwischen bitteren Dämpfern, dominanten Kantersiegen und spektakulären Aufholjagden war für die Leverkusener Konsolen-Profis am Donnerstag, 11. Dezember, gegen den FC St. Pauli, Eintracht Frankfurt und den FC Schalke 04 alles dabei.
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