Im vergangenen Frühling und Sommer hatten bereits diverse Werkself-Profis den Kindern der Bayer 04-Fußballschule diese Freude gemacht. Dieses Mal ließ es sich Nadiem Amiri nicht nehmen, die zahlreichen Fragen der neugierigen Kinder und Jugendlichen zu beantworten.
90 Kinder versammelten sich nach ihrem Mittagessen und einer Stadiontour im Pressekonferenzraum der BayArena und warteten ganz gespannt auf die Ankunft des Mittelfeldakteurs. Der Applaus fiel dann riesig aus, als Amiri durch die Tür hereinkam. Nach der lautstarken Begrüßung ging es munter drauf los. Die 6- bis 14-Jährigen fragten unter anderem: „Wann hast du mit dem Fußballspielen angefangen?“, „Wer ist dein Lieblingsspieler?“, „Wie sieht ein Tag als Profifußballer eigentlich aus?“. Amiri verriet zum Beispiel, dass sein Lieblingsspiel im schwarz-roten Dress der 4:3-Heimsieg aus der Bundesligasaison 2019/20 gegen Borussia Dortmund war, bei dem er selbst zwei Treffer aufgelegt hatte.
Eines der Kinder wollte wissen, was Amiri durch den Kopf ging, als er sein Bundesligadebüt gab. Die Antwort des 25-Jährigen: „Es war einer der schönsten Tage in meinem Leben. Ich wollte immer schon Fußballprofi werden und bin darüber auch jeden Tag dankbar. Ich bin damals im Spiel gegen den VfL Wolfsburg aufs Feld gekommen und wurde dabei total ins kalte Wasser geschmissen, weil ich gefühlt erst eine halbe Stunde vorher davon erfuhr.“ Die Frage, mit wem er sich aus der Mannschaft am besten verstehe, brachte die Nummer 11 dann zunächst ins Grübeln: „Ich verstehe mich eigentlich mit allen sehr gut.“ Er ergänzte: „Am längsten von allen kenne ich aber Kerem (Demirbay, Anm. d. Red.), Karim (Bellarabi, Anm. d. Red.) und Jonathan (Tah, Anm. d. Red.) – und mit denen kann ich auch Deutsch reden, das ist auch nicht schlecht. (lacht)“
Im Anschluss an die Fragerunde war selbstverständlich auch noch die Zeit für zahlreiche Autogramme und Fotos. Die Unterschrift des 25-Jährigen gab's auf die mitgebrachten Trikots, Hosen und Schuhe oder auch auf Handyhüllen. Nach dem gemeinsamen Gruppenfoto verabschiedete sich Amiri dann in Richtung Training und ließ rundum strahlende und sichtlich zufriedene Kinder im Pressekonferenzraum der BayArena zurück. Auch für die Kinder stand noch eine Trainingseinheit auf dem Plan.
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