
Gegen den MSV Duisburg begannen die Schwarz-Roten sehr diszipliniert und konnten früh auf 2:0 stellen, ehe der MSV kurz vor Schluss verkürzte. Im zweiten Spiel gegen den VfL Bochum die U13 ebenfalls früh in Führung, doch insgesamt ließen die Mädels zu viel Spielfreude missen. Dies sollte bestraft werden – Bochum gewann mit 2:1.
Das Duell gegen Bochum schien Bayer 04 wachgerüttelt zu haben, denn gegen den FC Liverpool (5:2) und den Bundesliganachwuchs der SGS Essen (3:0) trumpfte die U13 auf.
„Nach kurzer Aufarbeitung des Bochum-Spiels haben die Mädels eine Reaktion gezeigt, mehr kann man als Trainer nicht erwarten,“ so Coach Frank Fischer.
Die zahlreichen Zuschauer in der Glück Auf-Sporthalle in Sprockhövel sahen viele spannende und torreiche Spiele auf hohem Niveau. Das Spiel der Bayer 04-U13 gegen Borussia Mönchengladbach hatte es besonders in sich! Früh ging die Borussia mit zwei Toren in Führung und alles sah nach einer erneuten Niederlage für Schwarz-Rot aus. Doch durch die tolle Unterstützung der Zuschauer drehten die jungen Nachwuchskickerinnen auf, konnten die Partie drehen und gewannen letztlich mit 4:2.
Gegen die Juniorinnen des 1.FC Köln (bis zu diesem Zeitpunkt ungeschlagener Tabellenführer und mit geballter Offensivpower) entwickelte sich wie so oft eine spannende und intensive Partie. Beide Mannschaften wussten um die Bedeutung des Spiels, dementsprechend verhalten starteten beide Teams. Am Ende behielt Bayer 04 knapp aber nicht unverdient mit 1:0 die Oberhand und zog nach Punkten (15 Punkte nach 6 Spielen) gleich. Im letzten Spiel folgte ein 3:1-Erfolg gegen die U14 der Gastgeberinnen aus Gennebreck. Da der „Effzeh“ in seinem abschließenden Spiel gegen die SGS Essen nicht über ein Unentschieden (2:2) hinaus kam, war der U13 der Turniersieg nicht mehr zu nehmen. Dritter wurde der VfL Bochum vor Borussia Mönchengladbach.
Trainer Frank Fischer: „Mit der Leistung heute bin ich sehr zufrieden. Wir haben viele gute Spielerinnen und sehr viele Spiele auf hohem Niveau gesehen. Für die Mädels freue ich mich sehr, dass sie sich für ihren Aufwand belohnen konnten.“

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