
Nicht nur bei den Werkself-Frauen hat sich im Hinblick auf die acht externen Neuzugänge im Sommer einiges getan. Am Main wanderte der reine Frauen-Fußballverein 1. FFC Frankfurt in diesem Jahr unter das Dach der Fußball AG von Eintracht Frankfurt, die Fusion der beiden Klubs wurde zur kürzlich gestarteten Spielzeit auch im Bundesliga-Tableau ersichtlich. „Sie hatten sich schon letztes Jahr gut verstärkt und haben jetzt nochmal nachgelegt“, weiß Cheftrainer Achim Feifel, der den kommenden Gegner in der Top vier der Liga ansiedelt.
Der 56-Jährige will mit seiner Mannschaft gegen die Adlerträgerinnen da weitermachen, wo sie im zweiten Abschnitt gegen Doublesieger Wolfsburg (Endstand 0:4) am vergangenen Sonntag aufgehört hatten. „Aggressives Pressing in allen Linien und ein kompaktes Auftreten“, nennt Feifel die wichtigen Bausteine, um gegen Frankfurt erfolgreich zu sein.
Sommer-Neuzugang Sylwia Matysik wird dem Chefcoach auch am Mittwoch verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Die zuletzt angeschlagenen Jessica Wich und Nina Brüggemann nahmen am Dienstag hingegen am Abschlusstraining des Tabellen-Fünften teil. Ein etwaiger Einsatz der Kapitänin und ihrer Stellvertreterin entscheidet sich aber erst vor der Abfahrt in Richtung Main-Metropole am Mittwochvormittag.

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Werkself-TV zeigt die TV-Zusammenfassung der 0:3-Niederlage der Bayer 04-Frauen gegen den FC Bayern am 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2025/26.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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