
Die Anzahl der verletzten Spielerinnen in der Hinrunde war groß, die Freude über die wieder auf dem Platz stehenden Werkself-Frauen umso größer. „Wir hatten 22 Feldspielerinnen und drei Torhüterinnen – eine gute Anzahl“, so der positiv gestimmte Feifel. „Sie haben alle ihre individuellen Trainingspläne umgesetzt.“ Es fehlten lediglich die verletzten Melissa Friedrich (Kreuzbandriss), Nicole Banecki (Sprunggelenk) und Ivana Rudelic, die sich nach ihrem Bänderriss aber bereits im Individualtraining befindet. Milena Nikolic weilt derzeit noch in ihrer Heimat, da das Weihnachtsfest in Bosnien-Herzegowina traditionell erst am 6. Januar stattfindet. Die Stürmerin steigt am morgigen Donnerstag ins Training ein.
Feifel und sein Trainerteam setzen den Schwerpunkt zu Beginn der Vorbereitung vor allem im konditionellen und athletischen Bereich. Bis Samstag werde täglich einmal trainiert, ab Montag im gewohnten Rhythmus mit zwei Einheiten dienstags und donnerstags. „Wir haben die ersten 13 Spiele analysiert und Schwerpunkte in der Defensive und Offensive ausgemacht, die wir in den kommenden Wochen angehen werden“, erklärt Feifel, der in den ersten 14 Tagen auf Testspiele verzichtet.
Erstmals in den Wettkampfmodus gehen die Bayer 04-Frauen dann am Sonntag, 19. Januar: Ein Teil des Teams startet beim SAP-Frauen-Fußball-Cup der TSG 1899 Hoffenheim. „Da wollen wir gut spielen, das ist ein hochdotiertes Turnier“, betont Feifel, der in der Vorbereitung auch Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft und der U17 mittrainieren lässt. Zeitgleich steht zudem ein Test beim holländischen Erstligisten ADO Den Haag an, ehe es am 20. Januar für eine Woche ins Trainingslager auf die spanische Kanareninsel Gran Canaria geht.

Nach der Rückkehr unters Bayer-Kreuz wird es dann ernst für die Feifel-Auswahl: Erst kommt es mit dem Freundschaftsspiel gegen die SGS Essen zum Duell zweier Bundesligisten (Samstag, 1. Februar, Anstoß um 14 Uhr), einen Tag später testet Schwarz-Rot gegen den Zweitligisten SG 99 Andernach (Anstoß: 14 Uhr). Beide Partien werden am Kurtekotten ausgetragen. „Das sind sehr gute Tests, in denen wir zwei Wochen vor dem Start richtig gefordert werden“, so Feifel, der für das Wochenende 8./9. Februar noch auf der Suche nach einem „starken Gegner“ ist.
Der Bayer 04-Cheftrainer will seine Mannschaft damit auf den harten Brocken zum Restrunden-Auftakt in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga vorbereiten: Erst gastiert der FC Bayern München an der Dhünn (16. Februar, Anstoß um 14 Uhr), exakt eine Woche später geht’s zum 1. FFC Frankfurt. „Ich finde unser Auftaktprogramm gut. So können wir schnell sehen, wo wir noch Defizite haben. Wir erkennen sie lieber früh als spät“, erklärt Feifel, dessen Team bei einem Spiel mehr mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze in die Restserie startet.

Vier Bayer 04-Profis sind bei der 35. Auflage des Afrika-Cup im Einsatz, die vom 21. Dezember bis zum 18. Januar 2026 in Marokko ausgetragen wird: Eliesse Ben Seghir für die Gastgeber, Edmond Tapsoba mit Burkina Faso, Ibrahim Maza für Algerien und Christian Kofane mit Kamerun. Der Ticker zu den Partien der Werkself-Akteure...
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Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Dass Bayer 04 nicht nur auf dem Fußballplatz eine gute Figur macht, sondern auch bei Weihnachtssongs sehr textsicher ist, beweisen die Jungs und Mädels mit diesem Video. Seht Robert Andrich, Alejandro Grimaldo, Ibrahim Maza, Jarell Quansah, Kristin Kögel, Carlotta Wamser und viele weitere Spielerinnen und Spieler mit einer ganz besonderen Version des Weihnachtshits „Jingle Bells!“.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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