RES: Digitale Sprechstunde zum Thema Depression

Seit über elf Jahren leistet die Robert-Enke-Stiftung (RES) wichtige Arbeit zur Aufklärung, Erforschung und Behandlung von Depressionen. Mit dem Aufklärungsprojekt „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ ist die RES bereits in der Vergangenheit einige Male bei uns in Leverkusen zu Besuch gewesen. Und auch während der Corona-Pandemie wird das Aufklärungsprojekt fortgeführt und als digitale Variante durchgeführt.
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Im Rahmen des Projekts „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ bietet die Stiftung Interessierten und Betroffenen eine Informationsplattform an, um sich über die Krankheit Depression und entsprechende Hilfsmöglichkeiten zu informieren. Um Personen dieses Angebot auch aktuell zur Verfügung stellen zu können, wird das Projekt vorübergehend digital angeboten. Die Fans von Bayer 04 haben am Samstag, 20. Februar, von 11 bis 15 Uhr die Möglichkeit, mit einem Stiftungsmitarbeiter über eine Online-Plattform in Kontakt zu treten. Hierfür gelangen die Interessierten zunächst in einen digitalen Warteraum, von dem sie durch den Mitarbeiter der RES einzeln in den Chatraum geholt werden. Dadurch wird ein privates Gespräch mit dem jeweiligen Mitarbeiter möglich. HIER geht's zur Online-Sprechstunde.

Darüber hinaus steht immer werktags von 9 bis 12 Uhr sowie 13 bis 16 Uhr die Beratungshotline Seelische Gesundheit unter der Rufnummer 0241-8036777 kostenlos zur Verfügung. Auch stellt die Robert-Enke-Stiftung über ihre Homepage diverse Informationen zu dem Krankheitsbild und der Stiftungsarbeit zur Verfügung. Die entsprechenden Informationsmaterialien können auf der Homepage der Stiftung gelesen werden.

Über die Stiftung und weitere Projekte:
Die Robert-Enke-Stiftung (RES) fördert unter anderem Maßnahmen und Einrichtungen, die der Aufklärung, Erforschung und Behandlung von Depression dienen. Hierzu gehört die Förderung von Studien und Projekten, die sich mit der Krankheit beschäftigen, die Durchführung von Veranstaltungen zur Thematik und die Unterstützung von Einrichtungen, die den vorgenannten Aufgaben dienen. Ziel der Stiftung ist es, einer möglichst breiten Schicht von betroffenen Personen eine Hilfestellung anbieten zu können.

Um auch Außenstehenden verständlicher und greifbarer zu machen, wie sich Facetten einer Depression anfühlen können, wurde das Projekt „IMPRESSION DEPRESSION – Eine Virtual-Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung“ entwickelt. Über eine Virtual-Reality-Brille sollen Nichtbetroffene anhand eines 15-minütigen VR-Szenarios, das Facetten der Gefühls- und Gedankenwelt einer Depression aufzeigt, für die Krankheit sensibilisiert werden.

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