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19.02.2020Europa League

Portos Leite hat Respekt vor Havertz, Volland und Co.

Porto-Trainer Sérgio Conceição prophezeit seiner Mannschaft in der Europa League gegen Bayer 04 für morgen Abend (Anstoß: 21 Uhr in der BayArena) „eine schwierige Partie. Beide Klubs haben in der Champions League gespielt – Bayer 04 ist ein sehr schwieriger Gegner mit interessanten Eigenschaften. Doch wir sind uns sicher, dass wir ihnen auch Schwierigkeiten bereiten können“, sagte der 45-Jährige auf der Pressekonferenz vor der morgigen Partie.
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Ähnlich viel Wertschätzung für die Werkself besitzt Abwehrspieler Diogo Leite: „Es wird ein kompliziertes Spiel und wir bereiten uns dementsprechend vor. Bayer 04 hat eine starke Offensive mit Spielern wie Kai Havertz oder Kevin Volland. Doch wir werden auf Sieg spielen!“

Bundesliga gehört zu den Top 3

Cheftrainer Conceição hob in Bezug auf Bayer 04 hervor: „Die Mannschaft hat eine große Qualität und ist auch physisch sehr stark. Die Bundesliga ist eine der drei stärksten Ligen der Welt. Und Bayer 04 ist in der Meisterschaft als Top 5-Kandidat sehr gut positioniert. Sie haben sehr starke Spieler, die den Unterschied ausmachen.“

Doch auch die Portugiesen stehen in der Liga aktuell sehr gut da und haben den Rückstand in der Liga auf Tabellenführer Benfica Lissabon auf nur noch einen Zähler verkürzt. „Wir haben immer Siegermentalität! Wir sind ein Titelkandidat, stehen im Pokalfinale und wollen auch in der Europa League so weit wie möglich kommen. Deshalb konzentrieren wir uns voll auf morgen“, sagt Conceição.

Conceição: Wir denken an den Titel

In Bezug auf Peter Bosz‘ Aussage in der zuvor stattgefundenen Bayer 04-Pressekonferenz, dass die Werkself in der Lage sei, den Wettbewerb zu gewinnen, entgegnete der FCP-Trainer: „Wir wissen, dass Bayer 04 eine starke Mannschaft ist. Doch wir konzentrieren uns nur auf uns. Auch wir denken an den Titel. Wir müssen groß denken und haben auch die Chance, das zu schaffen.“

Auch in der Porto-Pressekonferenz kam der Rassismus-Vorfall gegen Moussa Marega zur Sprache. „Wir haben ausgiebig darüber gesprochen. Wir sind eine Gemeinschaft, ein Team. Doch nun hoffen wir, dass wir zurück zur Normalität übergehen und uns wieder auf den Fußball konzentrieren können“, sagt Leite. Sein Trainer ergänzt: „Es ist wichtig, das Hauptthema Rassismus nicht aus den Augen zu verlieren. Wir sind alle gleich.“

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