FIFA eWorld Cup Playoffs: „Dubzje" erreicht Viertelfinale

Am vergangenen Wochenende hat Bayer 04-eSportler Fabian „Dubzje“ De Cae als einer der 64 besten Spieler der Welt in Hamburg an der Xbox an den Playoffs für den FIFA eWorld Cup 2019 teilgenommen. De Cae hatte als Platz 42 der Weltrangliste eine denkbar schwierige Ausgangsposition – um sich für eines der begehrten 16 Plätze für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren, musste er das Turnier gewinnen…
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Foto: esportsranks.com

Am Freitag startete der Leverkusener in die Swiss Round. „Dubzje“ benötigte aus maximal sieben Spielen vier Siege, um in die K.o.-Runde einzuziehen. Mit vier gewonnenen Partien und einer Niederlage spielte sich De Cae souverän in die Runde der letzten 32. Dabei stach er unter anderem den Top-Spieler und die Nummer drei der Weltrangliste Lucas „DaXeFifa“ Cuillerier (Paris Saint-Germain) sowie die Nummer fünf der Welt Nawid „GoalMachineFifa“ Noorzai (Rouge, USA) aus.

Mit der starken Vorrunde im Rücken ging es am Samstag im Sechzehntelfinale weiter. Die Aufgabe gegen Sean Allen alias „DragonFIFA“ löste der Leverkusener souverän und zog mit einem deutlichen 5:1-Erfolg ins Achtelfinale ein. In der Runde der besten 16 traf De Cae noch am gleichen Tag erneut auf seinen Vorrunden-Gegner „DaXeFifa". Und auch dieses Mal ging die Partie mit 2:0 zugunsten von Schwarz-Rot aus.

Im Viertelfinale am Sonntag war das Glück dann nicht auf „Dubzjes“ Seite: Gegen Vinícius „NSE_Vini“ Leiva (NetshoesESports) aus Brasilien musste sich der 22-Jährige schließlich mit 2:4 geschlagen geben und schied aus dem Turnier aus. Trotz eines starken Auftrittes verpasste Fabian damit die Qualifikation für den FIFA eWorld Cup 2019.

„Ich habe meiner Meinung nach ein starkes Turnier gespielt. Auf die Leistung kann ich auf jeden Fall aufbauen und bin sehr zuversichtlich für FIFA 20“, so De Cae, der seine Weltranglisten-Position am Wochenende um elf Plätze verbessern konnte und nun Rang 31 belegt. Zudem hatte „Dubzje“ im Live-Stream von EA Sports auf Twitch große Aufmerksamkeit erlangt: Gleich drei seiner Partien wurden übertragen – das letzte Spiel erreichte über 29.000 Zuschauer.

 

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