Presseschau: „Leverkusen lässt nichts anbrennen“

Die Werkself ist mit einem deutlichen 7:0-Erfolg im Erstrunden-Duell des DFB-Pokals in die neue Pflichtspiel-Saison gestartet. Gegen den Nord-Regionalligisten Eintracht Norderstedt sorgten Charles Aránguiz und Co. früh für klare Verhältnisse. Die Presse lobte neben dem professionellen Auftritt des Favoriten vor allem einen jungen Bayer 04-Profi.
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Der Kölner Stadt-Anzeiger schreibt derweil von einer „torreichen Trainingseinheit“ für Schwarz-Rot. Nadiem Amiri und Lucas Alario hätten mit ihren Treffern zum 2:0 und 3:0 die Partie „in Windeseile außerhalb jedes Spannungspotenzials“ gebracht. Allen voran ein junger Offensivmann der Werkself habe zu überzeugen gewusst: „Mittendrin im fröhlichen Passen und Dribbeln war der 17-jährige Florian Wirtz, der praktisch an jedem halbwegs gefährlichen Angriff beteiligt war.“

Die Kölnische Rundschau titelt: „Leverkusen lässt nichts anbrennen“. Laut des Blattes habe sich Schwarz-Rot in der ersten halben Stunde „gnadenlos“ gezeigt und anschließend „im Schongang“ präsentiert. Weiter heißt es: „Auch nach der kürzesten Vorbereitung aller Teilnehmer an diesem Wochenende wackelten die Leverkusener zu keiner Sekunde.“

Schicks Treffer das „Sahnehäubchen“

Ein weiteres Medium bezeichnet den Auftritt der Werkself als einen „gelungenen Fußballnachmittag“. Die Rheinische Post sieht in dem Treffer von Neuzugang Patrik Schick zum 7:0-Endstand das „Sahnehäubchen“ dieses Duells. Weiter heißt es: „Mit der Effizienz der ersten Halbzeit über die gesamten 90 Minuten hätte das Spiel durchaus zweistellig enden können.“ Über die besten Einzelbewertungen dürfen sich Nadiem Amiri und Florian Wirtz mit jeweils einer 2+ freuen.

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Laut der Stuttgarter Zeitung ließ die Werkself gegen Norderstedt „in den ersten 30 Minuten keinerlei Gnade für die viertklassigen Gäste walten“. Bayer 04 habe die nächste Runde „dank einer starken ersten Halbzeit ohne Probleme erreicht“.

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