Die Partie in der ausverkauften BayArena begann mit dem gewohnt hohen Ballbesitz der Leverkusener. Der erste Abschluss - gleichzeitig auch das erste Tor - aber gehörte den Gästen: Romano Schmid hatte nach Querpass von Jens Stage die Führung für Bremen erzielt (7.). Schwarz-Rot verbuchte erst in der 26. Minute einen ersten Abschluss, diesen wehrte SVW-Keeper Michael Zetterer jedoch ab. Nach einem Abseitstor von Milos Veljkovic und einem an die Latte gesetzten Freistoß von Aleix Garcia fand Hälfte eins ihr Ende. Zum Wiederanpfiff kamen bei der Werkself drei Neue aufs Feld, darunter Florian Wirtz. Dieser musste allerdings rund eine Viertelstunde später nach einem Foulspiel das Feld vorzeitig wieder verlassen. Weiter ging es mit dem zweiten Abseitstor der Partie, diesmal hatte André Silva für Bremen eingenetzt. In der Folge wurde die Werkself nochmal aktiver und hatte auch einige gute Chancen, doch ein Tor gelang ihr nicht. Auf der Gegenseite entschied Justin Njinmah in der Nachspielzeit die Partie mit seinem Treffer zum 2:0-Endstand (90.+4). HIER geht’s zum ausführlichen Spielbericht.
„Es war nicht gut heute. Wir waren zu hektisch und hatten keine Kontrolle. Wir wollen dieses Spiel so schnell wie möglich vergessen und müssen wieder an uns glauben“, erklärte Xabi Alonso auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Nathan Tella sagte bei Werkself-TV: „Es hat immer der letzte Pass und die Effektivität in beiden Strafräumen gefehlt. Wir sind bei uns nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben vorne die Chancen nicht genutzt.“
Aleix Garcia richtete seinerseits am Mikrofon von Werkself-TV unter anderem lobende Worte in Richtung des Publikums in der BayArena: „Unsere Fans sind unglaublich. Wir wissen den Support sehr zu schätzen. Sie ist ungemein wichtig, in jedem Spiel, in den kommenden Spielen. Wir hoffen, wir können den Fans nun eine schöne neue Woche bescheren.“
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Der kicker schrieb im Nachgang: „Kriselnde Bremer gewinnen eine hochemotionale Begegnung in Leverkusen. Die Werkself agiert, spätestens nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Wirtz, mit ordentlich Wut im Bauch und verwickelt Werder in eine Abwehrschlacht.“ In der Rheinischen Post hieß es: „Leverkusen offenbarte Probleme, leistete sich allzu einfache Ballverluste und wirkte einfach nicht so fokussiert wie das Team von der Weser.“ Zudem resümierte das Blatt: „Während Bremen den Befreiungsschlag feierte (in der Liga zuvor viermal sieglos, Anm. d. Red.), musste sich Leverkusen gleich dreifach ärgern: über die Verletzung von Wirtz, das verlorene Spiel und die nicht genutzte Chance, im Titelrennen Boden auf die Bayern gutzumachen.“ Der FC Bayern München hatte im Parallelspiel beim VfL Bochum 1848 2:3 verloren.
Emiliano Buendía, Winter-Neuzugang auf Leihbasis von Aston Villa, feierte nach zuvor vier Einwechslungen gegen Bremen seine Startelf-Premiere in der Bundesliga.
Das 0:2 gegen Werder Bremen bedeutete die zweite Liga-Niederlage der laufenden Saison und ist die geteilt höchste Bundesliga-Heimniederlage unter Xabi Alonso zusammen mit einem 0:2 gegen Borussia Dortmund Ende Januar 2023. Wettbewerbsübergreifend ist es die zweite Pflichtspiel-Niederlage in Folge - das war der Werkself zuvor letztmals im Mai 2023 passiert. Es sind zudem genauso viele Niederlagen wie in den 33 Pflichtduellen zuvor zusammen.
Und das sind die Zahlen zum Spiel: Bayer 04 dominierte das Geschehen, hatte 73 Prozent Ballbesitz und verbuchte eine Torschuss-Statistik von 18 zu 11. Lediglich in den Zweikampf-Werten hatten die Bremer die Nase vorn: 54 Prozent gewonnene Duelle waren es beim SVW, 46 Prozent bei Schwarz-Rot.
Weiter geht es für die Werkself mit dem Achtelfinal-Rückspiel in der UEFA Champions League gegen den FC Bayern München am Dienstag, 11. März (Anstoß: 21 Uhr). Es folgt fünf Tage später der 26. Bundesliga-Spieltag beim VfB Stuttgart (Sonntag, 16. März, 19.30 Uhr). Anschließend geht es in die Länderspielpause.
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