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Dass der SC Freiburg zwei Spieltage vor dem Saisonende sich als hartnäckiger Verfolger von RB Leipzig und der Werkself erweist, ist für Gerardo Seoane keine Überraschung. „Wir wissen schon seit einige Wochen, dass es ein enges Rennen bis zum Schluss wird. Freiburg ist sehr effektiv und hat einen guten Lauf.“ Man sei gut beraten, in erster Linie auf den eigenen Weg, die eigene Leistung und die eigene Entwicklung zu schauen. Für den Schweizer bedeutet das konkret: „Wir haben uns sehr gut auf Frankfurt vorbereitet – körperlich und mental.“
Die Werkself habe diese Woche äußerst intensiv und fokussiert trainiert. „Da war ein guter Drive und Intensität drin. Darum haben wir nach zwei Einheiten den Spielern am Freitag noch einmal einen Tag frei gegeben“, erklärt der 43-jährige Fußballlehrer. Die Mannschaft wirke sehr fokussiert und motiviert für die restlichen drei Spieltage.
Der Blick auf die Tabelle ist für Seoane nicht so nicht entscheidend: „Wir sollten uns darauf konzentrieren, was wir selbst beeinflussen können. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und erstmal alle Kräfte in das Duell gegen Frankfurt legen.“
Zu den Auftritten der Adler in der Europa League äußerte sich Seoane anerkennend: „Die europäischen Leistungen der Eintracht haben uns alle begeistert. Es ist gut für den deutschen Fußball, wenn zwei Deutsche Teams im Finale dieses Wettbewerbs stehen würden.“
Die Herangehensweise der Gäste charakterisiert der 43-Jährige als „physisch und dynamisch“. Bereits im Hinspiel habe man mit der Körperlichkeit und dem schnellen Umschaltspiel der SGE Mühe gehabt. Das erwartet der Schweizer nun, trotz der Doppelbelastung der Frankfurter, auch für die Partie am Montagabend: „Ich bin mir sicher, dass Frankfurt immer 100 Prozent gibt. Sicher gibt es unterschiedliche mentale Anspannungen im Vergleich zum internationalen Wettbewerb. Aber sie haben einen breiten Kader. Viele frische Spieler brennen und wollen ihre Chance nutzen, sich zu empfehlen.“
Das sei ein Team mit vielen Qualitäten, so das Fazit der Werkself-Cheftrainers, der sich allerdings gut gewappnet sieht für das vorletzte Heimspiel der Saison. „Wir sind vorbereitet. Und wir haben natürlich die Mittel, die Frankfurter in Bedrängnis zu bringen.“
Neben den langzeitverletzten Amine Adli, Florian Wirtz, Jeremie Frimpong und Timothy Fosu-Mensah ist der Einsatz von Kerem Demirbay „höchstfraglich“. Die Nr. 10 der Werkself hat wegen einer Kapselverletzung am Zeh in dieser Woche ausschließlich individuell trainiert und keine Einheit mit der Mannschaft absolvieren können. „Es besteht dennoch eine kleine Chance, dass er morgen Vormittag schmerzfreier als heute ist und dann nochmal ein wenig mit dem Ball arbeiten kann. Die Chancen sind aber sehr gering“, äußerte sich Seoane zum aktuellen Gesundheitszustand des Mittelfeldakteurs.
Lobende Worte fand der Schweizer im Anschluss noch für Robert Andrich und Piero Hincapie. Nachdem die Werkself-Profis beim 4:1-Auswärtssieg gegen SpVgg Greuther Fürth jeweils wegen einer Gelb-Sperre passen mussten, stehen beide für die kommende Begegnung nun wieder fit zur Verfügung: „Wir sind sehr froh, dass beide zurück sind. Sie haben immer konstant gute Leistungen abgerufen“, so der Fußballehrer. „Durch ihre Rückkehr haben wir noch einmal mehr Breite und Dichte im Kader und dadurch auch mehr Optionen während des Spiels.“
Werkself-TV zeigt nach dem 1:0-Erfolg von Bayer 04 gegen Inter Mailand am 6. Spieltag der UEFA Champions League die Pressekonferenz mit Cheftrainer Xabi Alonso...
Mehr zeigenViel Kampf und der späte Lohn: Die Werkself hat am 6. Spieltag der UEFA Champions League 1:0 (0:0) gegen Inter Mailand gewonnen. Schwarz-Rot dominierte das Geschehen von Anfang an, tat sich aber bis zum Ende gegen defensivorientierte Italiener schwierig. Am Ende aber schlug Leverkusen doch noch in Person von Nordi Mukiele zu, der zum 1:0-Endstand traf (90.). Durch die drei Punkte steht Bayer 04 vorübergehend auf Platz zwei der Tabelle.
Mehr zeigenDie Nerazzurri zu Gast: Am heutigen Dienstag, 10. Dezember (Anstoß: 21 Uhr/live bei DAZN und im Werkself-Radio), empfängt Bayer 04 den derzeitigen italienischen Meister Inter Mailand im Rahmen des 6. Spieltags der UEFA Champions League. Alle Infos zur Heim-Partie in der BayArena gibt es in den Kurzpässen.
Mehr zeigenDem verlustpunktfreien Spitzenreiter knapp unterlegen: Die U19 von Bayer 04 hat am 6. und zugleich letzten Spieltag der Ligaphase der UEFA Youth League 2024/25 gegen Inter Mailand 0:1 verloren. Das Tor des Tages fiel nach rund einer Stunde. Während die Norditaliener die Ligaphase mit der maximalen Punkteausbeute als Erster beenden, scheinen die Leverkusener den Einzug in die K.-o.-Phase des internationalen Wettbewerbs knapp zu verpassen. Minimale Resthoffnungen bleiben mit Blick auf gleich mehrere nachfolgende Partien, bei denen die Ergebnisse zugunsten der Werkself ausfallen müssen.
Mehr zeigenItalienische Mannschaften sind bekanntermaßen defensivstark. Dass Inter Mailand, der nächste Gegner der Werkself an diesem Dienstag, 10. Dezember (Anstoß: 21 Uhr), in der UEFA Champions League aber in den bisherigen fünf Spielen noch keinen einzigen Gegentreffer kassiert hat, ist dennoch bemerkenswert. Ob Gäste-Torhüter Yann Sommer seinen Kasten auch in der BayArena gegen Florian Wirtz und Co. sauber halten kann? Der Gegner-Check.
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