
Das zeigen einige Überschriften in der überregionalen Presse: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung titelte „Bayer setzt den Standard“, die Welt „Leverkusen stoppt aufstrebende Hertha“ und die Süddeutsche verkündete in ihrer Schlagzeile „Elfmeter-Trauma bewältigt“. Die Kölnische Rundschau hatte den „Startschuss zur Aufholjagd“ gehört in der BayArena.
Ansonsten beschäftigten sich die Medien vor allem mit dem Doppeltorschützen Hakan Calhanoglu und Bernd Leno, der bei der besten Berliner Gelegenheit durch Ibisevic gedankenschnell reagiert hatte. Ein Streifzug durch die weiteren Medienstimmen:
Der Kicker schreibt: „Was für ein wichtiger Erfolg für Bayer 04 und Roger Schmidt. Dank der Tore der türkischen Nationalspieler Ömer Toprak und Hakan Calhanoglu, der zweimal traf, gelang der Werkself der Wiederauftakt. Ein bedeutsamer Erfolg, um die positive Stimmung aus der Vorbereitung zu bewahren und das Projekt Aufholjagd einzuleiten.“ Zudem gab's vom Fachblatt ein dickes Lob für einen Rückkehrer: „Der Trainer durfte sich über das Comeback von Karim Bellarabi freuen. Der Dribbler zeichnete für die beste Leverkusener Phase mitverantwortlich und deutete da an, welchen Wert er haben kann.“
Der Kölner Stadt Anzeiger stellte fest: „Der Werksklub hat den Tabellendritten 3:1 bezwungen und eine nicht planmäßig verlaufene Vorrunde versöhnlich zu Ende gebracht.“ Zum Elfmeter und zum Schützen Hakan Calhanoglu (Note 1,5 in der Einzelkritik) heißt es: „Der türkische Nationalspieler bereitete das 1:0 vor und erzielte das 2:0 selbst... Besonders schön war dann allerdings, wie er das Spiel mit dem 3:1 entschied.“
„Dieser Sieg schmeckt“, titelt die Bild-Zeitung, und erklärt die Szenen nach der 1:0-Führung: „12. Minute: Toprak trifft nach Calhanoglu-Freistoß zum 1:0. Anschließend rennen Bayers Profis Richtung Eckfahne, bilden einen Kreis und lassen Rasen auf den Boden rieseln – wie ein Koch, der sein Essen salzt. Ein Gruß an Topraks türkischen Landsmann und Instagram-Star Nusret Gökce (32), der vor allem Fleisch in besonders eleganter Weise salzt.“
Der Kölner Express meint: „Doppelpack von Bayers Kunstschützen und ein ungefährdeter 3:1-Sieg gegen Berlin. Da war Pfeffer drin, Bayer.“ Bernd Leno zeigte eine „Superparade bei der Großchance von Ibisevic“, war „ansonsten beschäftigungslos“, Ömer Toprak erarbeitete sich für den Express den Titel „Chef der Abwehr“ und Hakan Calhanoglu war „bester Offensivspieler“.
Die Rheinische Post beschreibt die beste Phase der Werkself unmittelbar nach dem Wechsel: „Nach der Pause dominierten die Hausherren wieder das Geschehen auf dem Platz. Da der Werksklub es jedoch zunächst verpasste, für die Entscheidung zu sorgen, blieb es bis zur Schlussphase spannend. Bedanken durfte sich Bayer schließlich bei seinem Torwart Bernd Leno, der mit einer starken Parade einen beinahe sicheren Treffer von Berlins Kapitän Vedad Ibisevic verhinderte (73.). Den Schlusspunkt setzte dann wieder der Mann des Tages. Nach toller Vorarbeit durch Kevin Kampl versenkte Hakan Calhanoglu den Ball per Volleyschuss ins Netz (88.).“


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